Bayern

Es ist letztlich eine Formalie, aber die CSU kürt Bayerns Ministerpräsident Söder zum Spitzenkandidaten für die anstehenden Landtagswahlen. Laut Umfragen kann die Unionspartei dort mit einem deutlich besseren Ergebnis als zuletzt rechnen. In seiner Rede zeigt sich der Parteichef kampfbereit.

Nach einem starken Jahresauftakt befindet sich die Bayer-Aktie derzeit in einer Konsolidierungsphase. Mit Bonus-Zertifikaten mit Cap können Anleger auch dann Renditen im zweistelligen Prozentbereich erwirtschaften, wenn die Konsolidierungsphase noch länger anhält.

Wer führt die Union bei der nächsten Bundestagswahl 2025 im Wahlkampf an? Markus Söder schließt eine Kanzlerkandidatur aus und bezeichnet einen anderen Unionspolitiker als "geborenen Kandidaten". Bleibt ein Machtkampf in der Union wie bei der letzten Wahl aus? Das wird sich wohl erst nach der Bayern-Wahl im Herbst zeigen.

Angesichts der hohen Zahl von Flüchtlingen klagen Kommunen, dass sie an ihre Grenzen stoßen. Bayern und Sachsen fordern, einen Neustart in der Migrationspolitik einzuleiten: Die Länder wollen einerseits mehr Geld, gleichzeitig müsse die Zahl der Einreisenden "reduziert werden".

Bevor in der Türkei die Wahllokale öffnen, können bereits Türken in Deutschland ihre Stimme abgeben. Im Rahmen des Wahlkampfs genehmigt Nürnberg die Anbringung mehrere Erdogan-Plakate in der Stadt. Die Kritik folgt prompt.

Aufgrund der steigenden Anzahl an Wölfen sei ihr hoher Schutzstatus nicht mehr gerechtfertigt, meint Bayerns Ministerpräsident Söder. Daher müsse dieser angepasst werden und die "Entnahme" schneller erfolgen. Ansonsten würden weitreichende Folgen drohen.

"Das geht so nicht weiter": In der Union wächst der Unmut über den Umgang mit hohen Flüchtlingszahlen in der Bundesregierung. Die Länderchefs aus NRW und Bayern werfen Kanzler Scholz vor, sich bei dem Thema wegzuducken. CDU-Chef Merz sieht Kommunen "an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit".

Stahlindustrie und Halbleiterfabriken planen längst mit Wasserstoff. Ein 5100 Kilometer langes Leitungsnetz soll die deutsche Industrie künftig versorgen. Im Süden tun sich dabei allerdings Lücken auf, ebenso beim "grünen" Strom.