Pandemie und Klimawandel Merkel mahnt vor verschärften NotlagenAnfang August legen zwei Explosionen halb Beirut in Schutt und Asche. Die Katastrophe habe "in furchtbarer Weise vor Augen geführt, wie schnell eine Notlage entstehen kann", sagt Kanzlerin Merkel. Die Regierungschefin betont, dass internationale Hilfe in Zukunft noch stärker gefordert ist.15.08.2020
Außenminister in Beirut Maas bringt Millionenhilfe in den LibanonMinutenlang fährt die Autokolonne des deutschen Außenministers durch das Trümmerfeld von Beirut. Die Bilder sind erschütternd - doch Maas kommt nicht mit leeren Händen in den Libanon. Er sagt unverblümt, warum er die Regierung gar nicht erst trifft.12.08.2020Von Heike Boese, Beirut
Weitere Millionenbeträge folgen Maas übergibt erste Hilfsgelder in BeirutNach der verheerenden Explosion in Beirut steigt die Zahl der Todesopfer weiter an, ganze Straßenzüge liegen in Trümmern. Bei seiner Ankunft im Libanon überreicht Außenminister Maas nun einen ersten Scheck an das Rote Kreuz. Dieser ist Teil des umfassenden Hilfspakets aus Deutschland.12.08.2020
Katastrophe von Beirut Wurde Regierung vor Explosion gewarnt?Die Katastrophe von Beirut hätte offenbar verhindert werden können: Sicherheitskräfte hätten die Regierung vor den Folgen einer Explosion im Hafen der libanesischen Hauptstadt gewarnt, behaupten nun Insider.11.08.2020
Explosionen nicht nur in Beirut Ammoniumnitrat ist gefährlich, aber wichtigZwei gewaltige Detonationen legen große Teile Beiruts in Schutt und Asche. 2750 Tonnen Ammoniumnitrat gehen in die Luft. Eine vielseitige, aber gefährliche Chemikalie, die der Welt schon seit 100 Jahren Probleme macht, aber unseren Hunger stillt.10.08.2020Von Kevin Schulte
Erst Explosion, jetzt Tränengas Die Gewalt kehrt zurück nach BeirutDie Wut auf eine aus ihrer Sicht korrupte Machtelite treibt schon im Oktober Tausende Menschen im Libanon auf die Straßen. Jetzt, nach der Explosion mit so vielen Toten und Verletzten, nehmen die Proteste wieder zu. Für viele scheint ein Punkt erreicht, an dem nichts mehr zu verlieren ist.10.08.2020
Keine Hoffnung auf Überlebende THW stellt Rettungsarbeiten in Beirut einInternationale Rettungskräfte unterstützten die libanesischen Behörden nach der Explosionskatastrophe bei den Bergungsarbeiten. Doch oft können sie nur noch Leichen bergen. Die ersten deutschen Helfer verlassen bereits am Montag das Land.09.08.2020
Libanesen auf der Straße "Die Wut ist riesengroß"Was entzündete die Tausende Tonnen Ammoniumnitrat im Hafen von Beirut? Unter den Libanesen kursieren viele Gerüchte, doch für die ungesicherte Lagerung scheint vielen die Hisbollah verantwortlich. Die Wut der Menschen wächst, wie ein Beiruter Politologe im Interview mit ntv.de erklärt.09.08.2020
Soforthilfe für Wiederaufbau Deutschland zahlt Libanon zehn MillionenDie gewaltige Explosion, die Beirut erschüttert hat, verwüstet den Hafen der Stadt und zerstört etliche weitere Gebäude, darunter viele Wohnhäuser. Der ohnehin schon gebeutelte Libanon ist für den Wiederaufbau auf Hilfe von außen angewiesen. Deutschland beteiligt sich.09.08.2020
Mehrere Ministerien gestürmt Libanesischer Premier kündigt Neuwahlen anTausende Menschen protestieren nach der Explosionskatastrophe in Beirut gegen die libanesische Regierung. "Rache, Rache bis zum Sturz des Regimes", skandieren sie auf ihrem Marsch durch das beschädigte Stadtzentrum. Der Premierminister verspricht Neuwahlen.08.08.2020