Benzin

Zahlreiche Hersteller arbeiten derzeit an Hybrid-Systemen. Die Ergebnisse nennen sich Mild-Hybrid oder Soft-Hybrid und sind mal mehr und mal weniger sinnvoll. Bei Peugeot lässt man sich Zeit und bringt erst im übernächsten Jahr ein Hybrid-Fahrzeug auf den Markt. Die Technologie mit dem Namen Hybrid4 kann aber weit mehr als nur mit einem Elektromotor Benzin sparen. Markus Mechnich

Wer bestimmt wieviel Benzin in den Zylinder darf? Nicht der Fahrer mit dem Gasfuß alleine.

Wird es bald einen Baby-Boxster geben? Bei Porsche denkt man wohl über ein neues Einstiegsmodell in der Erfolgsreihe nach. Der Sportwagen könnte dann einen Zwei-Liter-Benziner von Audi bekommen.

Er ist klein und pfiffig, der Toyota iQ. Jetzt bekommt der Kleine einen stärkeren Benziner als Antrieb. Der 1,33-Liter-Motor ist die Spitzenmotorisierung der Baureihe.

Bei Volvo setzt man weiter auf Bioethanol als Treibstoff. Die Schweden bieten einen neuen Flexifuel-Motor mit Turboaufladung an. Dieser kann wahlweise mit Benzin oder dem Ökotreibstoff betrieben werden. Auch der Verbrauch soll um sechs Prozent gesunken sein.

Mit zwei neuen Motoren, einem Diesel und einem Benziner, erweitert Renault das Angebot für den Mgane. Zusätzlich gibt es noch einen Bioethanol-Motor für das Kompaktklasse-Modell. Die neuen Aggregate zeichnen sich alle durch besondere Sparsamkeit aus.

Volkswagen bietet den Touran auch mit einem Erdgas-Antrieb an. Das bivalente Aggregat kann sowohl mit Gas als auch mit Benzin betrieben werden. 150 PS ziehen die Familienkutsche nach vorne.

Bei Alfa Romeo schaltet man den Turbo ein. Zwei neue Motoren mit Aufladung kommen in den Modellen 159, Brera und Spider zum Einsatz. Dabei bieten sie reichlich Power und sollen besonders verbrauchsarm sein.

Mehr Ausstattung für den gleichen Preis gibt es beim überarbeiteten Renault Clio. ESP und Nebelscheinwerfer sind jetzt serienmäßig an Bord. Neu ist ein 1,6-Liter-Benziner mit bärigen 128 PS. Im Herbst soll ein Sportmodell mit 201 PS folgen.

Mit einem Ausblick auf ein mögliches Topmodell der Kleinwagenserie will Alfa Romeo seinen Auftritt beim Genfer Autosalon krönen. Der MiTo GTA Concept kommt mit 240 PS starken Turbo-Benziner daher und zeigt auch optisch Muskeln.