Biontech

Der Impfstoff von Biontech und Pfizer ist auch sechs Monate nach der zweiten Impfung hochwirksam gegen Covid-19. Es gibt Hinweise, dass das mRNA-Vakzin auch schützt, wenn es sich um die sogenannte südafrikanische Variante des Virus handelt, meldet der Hersteller.

Corona-Impfstoffe sind nach wie vor knapp. Hersteller wie Biontech/Pfizer kommen angesichts der hohen Nachfrage mit der Produktion nicht hinterher. Eine Lösung präsentieren nun US-Wissenschaftler. Sie finden heraus, dass bei genesenen Corona-Patienten eine Impfdosis ausreicht.

Keine einheitliche Linie nach langem Streit: 24 EU-Staaten nehmen an der Impfstoff-Solidaritätsaktion teil und unterstützen Mitgliedsländer beim akuten Vakzin-Mangel. Nur Österreich, Slowenien und Tschechien sehen das etwas anders.

Der Pharmakonzern Biontech weitet Studien an seinem Impfstoff aus. Die neuen Daten sollen eine reguläre Zulassung in den USA ermöglichen. Allerdings muss das Mainzer Unternehmen durch die neuen Ergebnisse die Wirksamkeit korrigieren.

Obwohl das deutsche Pharmaunternehmen Curevac fast zeitgleich mit der Konkurrenz die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes startet, wird es bis zur Zulassung noch Monate dauern. Vorstandschef Haas erklärt nun die Gründe für die Verzögerung.

Der Impfstoff der Mainzer Pharmafirma Biontech scheint bislang der zuverlässigste seiner Sorte zu sein. Vor allem bei Jugendlichen schlägt das Vakzin voll an und wirkt nach Unternehmensangaben zu 100 Prozent gegen Covid-19.

Noch nie ist ein Impfstoff so schnell entwickelt worden wie der gegen das Coronavirus. Ohne große Investitionssummen wäre das nicht möglich gewesen. Nun legt eine Studie offen, wie viel öffentliche Gelder in die Forschung geflossen sind: Deutschland und Amerika haben mit Abstand am meisten investiert.

Trotz einer Aufholjagd geben die Kursbarometer der US-Börse leicht nach. Die Verunsicherung um die Archegos-Aktie legt sich etwas, die Biontech-Zahlen werden sehr gut angenommen. Positiv stimmt auch das Verbrauchervertrauen: Es erreicht ein neues Hoch in der Pandemie.

Es sollte ein sicherer und wirksamer Impstoff sein, aber Astrazeneca kann seinen schlechten Ruf nicht retten. Viele Impfberechtigte verzichten auf eine Spritze. Nun treten erst Kliniken, dann ganze Bundesländer auf die Bremse. Was bedeutet das für die Impfkampagne in Deutschland? Von Frauke Niemeyer