Ausspähen unter Freunden geht BND lauschte angeblich im Weißen Haus mitEmpört reagiert Bundeskanzlerin Merkel als bekannt wird, dass US-Geheimdienste auch ihr Handy angezapft haben. Umgekehrt wird das Spiel anscheinend aber auch betrieben. Der BND soll in Washington ganz gewaltig die Ohren gespitzt haben.22.06.2017
Unkontrollierter BND Voßhoff beklagt unerlaubte EntmachtungEigentlich soll die Bundesdatenschutzbeauftragte Voßhoff auch Geheimdienste überwachen - damit diese nicht unerlaubt in der Privatsphäre von Bürgern herumschnüffeln. Sie klagt aber, ihre Behörde sei ihrer Kontrollmöglichkeiten beraubt worden.30.05.2017
Über 80 Tote bei Giftgas-Angriff BND hält Assad-Armee offenbar für schuldigMehr als 80 Menschen starben im April bei einem Giftgas-Angriff in Syrien. Wer ist dafür verantwortlich? Das Assad-Regime steckt dahinter, sind sich mehrere Länder sicher. Das sollen nun auch Informationen des Bundesnachrichtendiensts bestätigen.13.05.2017
Dutzende Büros angezapft? BND soll Interpol ausgespäht habenNicht nur befreundete Regierungen soll der Bundesnachrichtendienst überwacht haben, sondern auch internationale Polizeibehörden. Laut einem Bericht hat der BND jahrelang Interpol bespitzelt. Eine weitere Behörde ist demnach ebenfalls Ziel von Spähaktionen gewesen.22.04.2017
Auftrag an den BND Adenauer ließ angeblich Brandt bespitzelnDer spätere Kanzler Brandt flieht vor den Nazis nach Norwegen. Dort schreibt er für Zeitungen über den spanischen Bürgerkrieg. Das Thema interessiert später anscheinend Kanzler Adenauer - der eigene Rechtsverstoß dabei aber nicht.07.04.2017
Von Ditib ausspioniert? Türkei schickt Berlin neue Feindes-ListeDie Behörden in Deutschland bekommen erneut Material aus Ankara über Regierungsgegner. Laut einem Bericht wird darin über angebliche Gülen-Anhänger, aber auch Vereine berichtet. Der Islamverband Ditib gerät wieder unter Spionageverdacht.05.04.2017
Kritik an deutschen Diensten Ärger über Umgang mit MIT-SpionagelisteAnfang Februar übergibt der türkische Geheimdienst MIT dem BND-Chef eine brisante Liste. Daraufhin unternehmen die zuständigen Behörden hierzulande erst einmal nichts. Regierung und Betroffene werden erst nach Wochen informiert. 31.03.2017
"Unerträglich, nicht hinnehmbar" Union: Türkische Spähaktion ist ProvokationDie türkische Regierung überreicht dem BND im Februar eine Liste mit mehr als 300 Namen angeblicher Anhänger der Gülen-Bewegung, darunter auch Michelle Müntefering. Unionspolitiker verstehen die Liste als gezielte Provokation und sprechen von "Stasi-Methoden".30.03.2017
Türkische Spione in Deutschland? Bundesanwaltschaft prüft SpitzelverdachtIn Deutschland lebende Türken, die der Gülen-Bewegung nahestehen, werden offenbar ausspioniert. Für den türkischen Präsidenten Erdogan sind die Anhänger Terroristen. Jetzt ermittelt die Bundesanwaltschaft wegen Spionageverdachts. 28.03.2017
Türkei unter Spitzel-Verdacht De Maizière will Spionage nicht duldenMutmaßliche Gegner des türkischen Präsidenten werden offenbar auch in Deutschland bespitzelt. Das sei strafbar und werde nicht geduldet, stellt Innenminister de Maizière klar. Ein CDU-Parteikollege fordert die Ausweisung der Spione.28.03.2017