Brände

Die Brände in Russland zeigen: Zehn Jahre nach dem Untergang der "Kursk" bleibt die Einstellung der Mächtigen zum Volk unverändert: Inszenierte Tatkraft ersetzt konkrete Hilfe. Nicholas Roerich

Die Gefahr durch radioaktive Teilchen, die durch die Brände in Russland aufgewirbelt werden ist weniger akut als langfristig. Das sagt der Experte Peter Jacob vom Helmholtz-Institut in München.

Das Auswärtige Amt rät von Reisen in die betroffenen Gebiete Russland ab. Urlauber können Reisen in die betroffenen Gebiete nun in der Regel kostenlos stornieren. Davon geht ein Reiserechtsexperte aus.

2013 muss sich die deutsche Handball-Nationalmannschaft einen neuen Trainer suchen. Heiner Brand will dann nicht mehr. Dem Handball wird der Gummersbacher treu bleiben. Vielleicht sogar an höchster Stelle.

Laut Auswärtigem Amt müssen Russland-Urlauber derzeit nicht mit nennenswerten Einschränkungen wegen der Brände dort rechnen. Es rät bisher auch nicht aus Sicherheitsgründen von Reisen dorthin ab. Reiseveranstalter setzen ihre Programme ohne Einschränkungen fort, räumen aber ein, dass Luft und Sicht in Moskau und Umgebung derzeit nicht gut seien.

Bei Unruhen nach der Ermordung eines pakistanischen Politikers sind in Karachi mindestens 45 Menschen getötet worden. Fahrzeuge, eine Tankstelle und Geschäfte wurden in Brand gesetzt.

Auf der griechischen Urlaubsinsel Samos hat ein Wald- und Buschbrand eine Touristen-Ortschaft bedroht. Urlauber mussten in Sicherheit gebracht werden, Hotels wurden evakuiert. Inzwischen ist der Brand unter Kontrolle, die Gefahr aber noch nicht gebannt.

"Dich würde ich am liebsten auf den Mond schießen" ist keine besonders freundliche Aussage. Sängerin Katy Perry ersetzt den Himmelskörper nun mit "Weltall" und schenkt das Ganze ihrem Freund Russell Brand. Das Geburtstagspräsent kostet 200.000 US-Dollar.

Im US-Bundesstaat Ohio wird ein Brandstifter mit einer Giftinjektion hingerichtet. Er hatte bei einem Einbruch in eine Wohnung Feuer gelegt. Bei dem Brand starben fünf Kinder.

Ein CDU-Abgeordneter macht sich Luft: "Es kann nicht sein, dass alle das übergroße Misstrauen von Angela Merkel ausbaden müssen", sagt Brand und fordert einige Änderungen an ihrem Führungsstil. Das persönliche Schicksal der Kanzlerin ist ihm dabei weniger wichtig.