Brasilien

Nach den starken Trainingsleistungen untermauert Nico Rosberg seine Titelambitionen auch im Qualifying zum Großen Preis von Brasilien. Den nimmt der Mercedes-Pilot von Startplatz 1 in Angriff - direkt vor WM-Spitzenreiter und Teamrivale Lewis Hamilton.

Guter Start ins Renn-Wochenende für Nico Rosberg: Der Mercedes-Pilot nimmt dem WM-Führenden im ersten Freien Training zum Formel-1-Grand-Prix in Brasilien zwei Zehntel ab. Der noch amtierende Weltmeister Sebastian Vettel fährt nur hinterher.

Mercedes-Pilot Nico Rosberg braucht in den zwei Rennen der Formel-1-Saison Schützenhilfe, um den WM-Titel noch zu gewinnen. In Brasilien könnte dem Deutschen das Wetter in die Karten spielen. Eine Vorschau auf den Grand Prix in São Paulo. Von Steffen Kosuch

An Geld mangelt es der Formel 1 keineswegs, aber an einer gerechten Verteilung an die Rennställe. Weil sie sich benachteiligt fühlen, fordern die kleinen Teams im Kampf gegen den Kollaps Änderungen - und setzen F1-Zampano Ecclestone knallharte Fristen.

MAN ist Marktführer in Brasilien. Allerdings schwächelt dort die Wirtschaft deutlich. Die Folgen schlagen sich nun bei der VW-Tochter in den Zahlen nieder. Der Gewinn bricht ein, die Jahresziele werden korrigiert. 2015 soll alles wieder besser werden.

In Brasilien rauscht der Bovespa nach der Wiederwahl Rousseffs nach unten. An der Wall Street nimmt man das wahr, blickt aber bereits weiter: Dienstag und Mittwoch tagt die US-Notenbank und die Anleger erwarten klare Ansagen.

Der Sieg fällt knapp aus - aber das ist egal: Dilma Rousseff bleibt Präsidentin Brasiliens. Die Reaktion der Märkte folgt auf dem Fuß: die brasilianische Währung fällt auf ein Sechsjahrestief zum Dollar. An der Börse in Sao Paolo sacken die Schwergewichte ab.

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Es war knapp, aber sie hat es geschafft: Dilma Rousseff bleibt Präsidentin von Brasilien. Doch sie weiß selbst, dass die Brasilianer mehr von ihr erwarten als bisher. Dilma gelobt: "Ich will eine viel bessere Präsidentin sein als bisher."

Es ist ein Duell der Giganten - doch für Brasilien ein höchst schwieriges Spiel. Gegen den Erzrivalen und WM-Finalisten Argentinien muss die nach dem Halbfinale gegen Deutschland traumatisierte Mannschaft wieder ran. Mit überzeugendem Ausgang.

Mit 100 Jahren Historie ist das Duell Brasilien gegen Argentinien selbst im fernen Peking der "Superclásico de las Américas". Auch weil Barcelonas kongeniales Sturmduo Messi und Neymar diesmal gegen- und nicht miteinander auf Torejagd geht.