Bundesländer

Keppler spricht mit der Kamera, die Saalfeld spielt Luftgitarre, ein durchgeknallter Lehrer klaut für seine irre Gattin ein Kind. Und während die kleine Magdalena unter Tage um ihr Leben bangt, wird draußen gebetet, geblödelt und gebumst. Von Ingo Scheel

Torwarttore sind selten im Fußball. Torwarttore aus 90 Metern sind eine kleine Sensation. Genau die glückt aber Christopher Pfeiffer vom Regionalligisten 1. FC Schweinfurt. Das Pech dabei: Seinem Team hilft der Glücksschuss gar nicht.

Unbekleidete Supermodels sind das tägliche Brot von Russell James. Der Fotograf hat sich vor allem mit geschmackvollen Aktbildern und der Arbeit für Victoria's Secret einen Namen gemacht. Nun zeigt der Australier die schönsten Aufnahmen in Berlin.

Sie wollen an den Jahrestag des Kriegsendes erinnern - doch die Tour der russischen "Nachtwölfe" sorgt in anderen Ländern für Misstrauen. Nach dem polnischen Einreiseverbot verteidigt der Chef des Motorrad-Clubs nun die Reise.

• Verbot hier, Kritik dort "Hysterie" um die Reise der "Nachtwölfe"

Die russischen "Nachtwölfe" wollen an den Sieg der Sowjetunion über den Hitlerfaschismus erinnern - mit einer Fahrt von Moskau nach Berlin. In Polen stößt die Biker-Reise sauer auf, ein Transit ist verboten. Das ruft Moskau auf den Plan.

Mit der Ebola-Seuche ist die Malaria-Plage etwas in Vergessenheit geraten. Dabei ist Malaria ein Gigant und Ebola eine Zwergameise, was die Zahl der Todesfälle betrifft. Jetzt gibt es einen Lichtblick.

Eine gefakte Pressekonferenz, eine gefakte Website und ein gefaktes Video: Das Berliner Peng!-Kollektiv kapert für ein paar Stunden die Vattenfall-Lobby und führt den schwedischen Energieriesen vor.

Eine NS-bereinigte Personalakte, das Logbuch eines ganz besonderen Fluges und das "Lied der Deportierten": Mit 500 Exponaten beleuchtet das Deutsche Historische Museum in Berlin die Nachkriegszeit. Und lässt Zeitzeugen sprechen. Von Katja Sembritzki

Sebastian Edathy wusste von den Ermittlungen gegen ihn. Doch bei der Suche nach dem entsprechenden Leck, beißt sich der zuständige Untersuchungsausschuss die Zähne aus. Niedersachsens Polizei ist es offenbar nicht gewesen.

Den Massenmord in Auschwitz schildert ein Überlebender vor Gericht in Lüneburg in allen Details. Während die Zuhörer mit den Tränen ringen, zeigt der angeklagte ehemalige SS-Mann kaum Regung. Dass ein Jude Auschwitz überlebt, habe er sich nicht vorstellen können.

• Buchhalter von Auschwitz äußert sich SS-Mann ging von Tod der Juden aus