Bundesländer

In Köln liefern sich Tausende Hooligans und Rechtsextreme Straßenschlachten mit der Polizei. Dutzende Beamte werden verletzt. Am Tag danach zieht die Bundespolizei trotzdem eine positive Bilanz. Das Konzept sei aufgegangen. Viele sehen das anders.

• Hooligan-Demo in Köln eskaliert Dritte Halbzeit Politik
• Salafisten und Hooligans "So kommt es zu einem kleinen Bürgerkrieg"

Wieder kommt es zu Streiks beim Versandhändler Amazon. Seit Mitternacht lassen Mitarbeiter an zwei Standorten die Arbeit ruhen - am Morgen folgen weitere. Hintergrund des Arbeitskampfes ist der Streit um eine Tarifbindung der Mitarbeiter.

Als "dritte Halbzeit" bezeichnen Hooligans ihre Schlägereien untereinander. Nun demonstrieren sie gemeinsam gegen Salafismus. Die Veranstalter scheinen überrascht zu sein, dass es auch dabei zu Gewalt kommt. Naivität oder Kalkül? Von Christoph Herwartz, Köln

• "Hooligans gegen Salafisten" Kundgebung in Köln eskaliert
• Video Hooligan und Rechtsradikale demonstrieren gegen Salafisten

In Köln kommt es zu Ausschreitungen bei einer rechten Demonstration der Gruppe "Hooligans gegen Salafisten". Die Polizei setzt Wasserwerfer ein. Die gewaltbereiten Fußballfans geraten auch mit Teilnehmern einer Gegendemo aneinander.

• Hooligan-Demo in Köln eskaliert Dritte Halbzeit Politik
• Gefährliches Bündnis Hooligans und Rechtsradikale demonstrieren gegen Salafisten

Der neue Chef hat es bereits angedeutet - noch mehr als die bisher genannten sechs Karstadt-Filialen könnte im Zuge der harten Sanierung die Schließung bevorstehen. Auf einer nun in den Medien zitierten internen Liste stehen die Städte mit Wackelkandidaten.

Seit Ostern 2013 dauert nun schon der Tarifkonflikt beim Versandhändler Amazon. Die Beschäftigten wollen Verträge, wie sie im Versand- und Einzelhandel üblich sind. Amazon sieht sich eher in der Logistikbranche beheimatet. Die Streiks könnten wehtun.

Das chronisch klamme Saarland sieht keine Überlebenschance, sollte es beim angestrebten neuen Länderfinanzausgleich nicht zu einer Altschuldenregelung kommen. Ohne deren Übernahme würden wohl nur noch große Bundesländer bestehen können.

Ein Gericht spricht dem Ex-Chef des Hauptstadtflughafens weiterhin ein stolzes Gehalt zu. Für Außenstehende muss das Urteil befremdlich wirken - denn nach Meinung des Gerichts hat Schwarz in seiner Zeit als Chef keine "schwerwiegenden Fehler" begangen.

Das Bundesland Bremen wird die Polizeikosten bei Spielen der Fußball-Bundesliga nicht mehr komplett übernehmen. Die erste Rechnung an die DFL soll noch in diesem Jahr gestellt werden. Die weigert sich und will Werder Bremen zur Kasse bitten.

Familienausflug in den "Heiligen Krieg"? Österreich will ein salafistisches Paar nach Deutschland ausliefern, das mit einem achtjährigen Kind in den Dschihad nach Syrien gereist sein soll. Die beiden wurden per europäischem Haftbefehl gesucht.