Massaker von Butscha "Der Mensch empfindet Lust am Töten"Hingerichtete Zivilisten, verkohlte Leichen, Misshandlungen und Folter: Die Bilder aus Butscha erschüttern die Welt. Wie können Menschen zu solchen Gräueltaten fähig sein? Es liegt in ihrer Natur, sagt Gewaltforscher Elbert im Gespräch mit ntv.de und erklärt, wann das Töten zur Lust wird.09.04.2022
Von der Leyen besucht Butscha "Haben das grausame Gesicht von Putins Armee gesehen"Nach dem Rückzug russischer Truppen aus dem Westen der Ukraine versetzt ein Massaker an Zivilisten in Butscha die Welt in Schockstarre. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen macht bei ihrem Besuch in der Stadt die russische Armee für die Gräueltaten verantwortlich.08.04.2022
Abweichung von Sprachregelung Russischer Konzern sieht Verbrechen in ButschaDie Tötung von mehr als 300 Zivilisten in Butscha bezeichnet der Kreml als "Fake". Anders nun der russische Aluminiumkonzern Rusal: Abweichend von der offiziellen Sprachregelung spricht er von einem Verbrechen. Außerdem fordert er eine unabhängige Aufklärung sowie "eine harte Bestrafung für die Täter".08.04.2022
Forderung nach mehr Sanktionen Selenskyj: Lage in Borodjanka schrecklicher als in ButschaDie Bilder von Leichen auf den Straßen machen den Kiewer Vorort Butscha zum Symbol für die Schrecken des russischen Krieges gegen die Ukraine. Nun sagt der ukrainische Präsident Selenskyj, es gebe in der Stadt Borodjanka "noch mehr Opfer der russischen Besatzer".08.04.2022
Zahl der Leichen steigt täglich 90 Prozent der toten Zivilisten in Butscha erschossenDie Anzeichen, dass Russlands Streitkräfte in Butscha Kriegsverbrechen begangen haben, verdichten sich: Laut dem Bürgermeister des Kiewer Vororts wiesen fast alle getöteten Zivilisten Schusswunden auf. Auch Frauen und Kinder seien umgebracht worden.07.04.2022
Schwere Kriegsverbrechen Irpins Bürgermeister schildert russische Gewalt"Diejenigen, die ihnen nicht gefielen, haben sie erschossen", beschreibt Irpins Bürgermeister Markuschyn den Angriff auf seine Stadt durch russische Truppen. Die dort und im nahe gelegenen Butscha begangenen Gräueltaten sind laut Amnesty-Expertin Uhlmannsiek aber nur "die Spitze des Eisbergs".07.04.2022
BND: Butscha-Morde als Strategie Soldaten besprachen Tötung von Zivilisten per FunkEinem Bericht zufolge hat der BND russische Funksprüche mitgeschnitten, die nahelegen, dass das Töten von Zivilisten wie in Butscha für russische Soldaten "Alltag" und sogar Teil einer klaren Strategie ist. Auch das Bild eines vom Fahrrad geschossenen Ukrainers könne dadurch zugeordnet werden.07.04.2022
"Keine weiteren Butschas" Kuleba drängt auf mehr Waffen von der NATONach dem Massaker von Butscha zeigt sich die NATO erschüttert. Zur künftigen Verteidigung seines Landes fordert der ukrainische Außenminister Kuleba von dem Bündnis deshalb "Waffen, Waffen, Waffen". Noch müssen sich die NATO-Staaten aber darauf einigen, welche Systeme geliefert werden sollen.07.04.2022
Ministerin zu Waffenlieferungen Lambrecht: "Der Feind hört nämlich mit"Für seine Waffenlieferungen steht Deutschland auch international in der Kritik. Bei der Aktuellen Stunde zu den Gräueltaten in Butscha verteidigt Ministerin Lambrecht, dass sie öffentlich nicht über Waffenlieferungen spricht.06.04.2022
Kommandeur wohl identifiziert Welche russischen Truppen waren in Butscha?Die Bilder aus Butscha schockieren auf der ganzen Welt. Es gibt mittlerweile Hinweise darauf, welche russischen Einheiten in dem Vorort von Kiew stationiert waren. Auch der ukrainische Geheimdienst hat Informationen.06.04.2022