Cannabis

Ungeachtet gesundheitlicher Bedenken konsumieren nach einer aktuellen Studie weltweit vier Prozent aller Erwachsenen Cannabis. Im Jahr 2006 nahmen rund 166 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 64 Jahren aus der Hanfpflanze gewonnene Rauschmittel zu sich.

Eine Heilung verspricht die Cannabis-Therapie nicht. Aber bei vielen schweren und meist unheilbaren Krankheiten wie Krebs, Aids, MS kann sie einen Teil der Beschwerden lindern.

THC ist der Hauptwirkstoff der Hanfpflanze. Wird dieser Ratten injiziert, die seit der Geburt von ihren Müttern getrennt sind, verlieren diese Jungtiere ihre Abhängigkeit von Opiaten wie Morphin und Heroin. Das ist das Ergebnis einer Studie französischer Wissenschaftler.

Die gesetzlichen Krankenkassen lehnen die Vergabe von Cannabis oder Cannabisprodukten auf Rezept ab.

Die gesetzlichen Krankenkassen lehnen die Vergabe von Cannabis oder Cannabisprodukten auf Rezept ab.

Gleich mehrere Moleküle aus der Cannabispflanze haben sich gegen extrem resistente Bakterien durchgesetzt.

Ein Inhaltsstoff der Cannabis-Pflanze hemmt einer Laborstudie der Universität Rostock zufolge die Ausbreitung von Krebs.Der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol bremst die Auswanderung von Tumorzellen in umliegendes Gewebe.

Der weltgrößte Heroinproduzent Afghanistan ist inzwischen nach einem Bericht der Vereinten Nationen auch der wichtigste Lieferant von Cannabis geworden.

Vor gefährlichen Scherz-Zigaretten warnt die Deutsche Lungenstiftung. Die Scherzartikel, die beim Hineinpusten Qualm vortäuschen, verursachen schwere Gesundheitsschäden. Genauso gefährlich ist Cannabis, das mit Talkum gestreckt wird.