Champions League

Versöhnlicher hätte die Rückkehr von Ex-Trainer Thomas Tuchel zum BVB nicht laufen können. Sportlich ernüchternder allerdings wohl auch kaum. Sein PSG-Ensemble verzweifelt an der Wucht von Erling Haaland und an der Chefigkeit von Emre Can. Von Felix Meininghaus, Dortmund

Das Duell zwischen dem BVB und PSG wird zur nächsten Erling-Haaland-Show. Der Norweger lässt nicht nur das Dortmunder Stadion beben, er beeindruckt auch Thomas Tuchel. Mit seinem Doppelpack stellt der 19-Jährige auch einen Klubrekord auf.

• Video Haaland begeistert BVB: "Es ist krass"

Ein frühes Tor bringt Atlético Madrid im Achtelfinale der Champions League am Ende tatsächlich den Sieg gegen den FC Liverpool. Aber noch ist für die Fußballmannschaft des deutschen Trainers Jürgen Klopp nichts verloren. Es steht ja noch das Rückspiel an der Anfield Road an. Geht da noch was?

Nicht Neymar, nicht Kylian Mbappé, nein, Erling Haaland wird beim Duell BVB gegen PSG zum Mann des Spiels. Dank der Tore des Norwegers siegt Dortmund, Ex-Trainer Tuchel ist geschlagen. Eine Niederlage, die ihm besonders weh tut.

Kommentatoren-Ikone Marcel Reif sagt im Interview mit ntv.de, dass im Champions-League-Achtelfinale zwischen dem BVB und PSG "hemmungslose Attacke" ins Verderben führen könnte. Jürgen Klopp traut er den baldigen Rücktritt zu - und einer deutschen Mannschaft den Gewinn der Königsklasse.

Das Achtelfinale der Champions League hat es in sich: Gleich zwei ehemalige BVB-Trainer kehren an schicksalhafte Orte zurück. Währenddessen muss RB Leipzig gegen den Vorjahresfinalisten Tottenham ran. Und BVB-Geschäftsführer Watzke ist genervt von vielen Nachfragen. Von Anja Rau und Till Erdenberger

Die Sperre von Manchester City durch die Uefa ändert im Kern nichts an der Tatsache, dass das Fußballspiel schon lange verloren ist. Es regiert das Geschäft. Dennoch gibt es eine überraschende Entwicklung, mit der noch vor einiger Zeit niemand rechnen konnte. Eine Kolumne von Ben Redelings

Der FC Chelsea kann in der Premier League mit einem Heimsieg gegen Manchester United die Red Devils im Kampf um die Champions League auf Distanz halten. Doch genau das gelingt den Blues nicht - sie bleiben torlos. Das wiederum dürfte den FC Bayern München freuen.

Jürgen Klopp ist voll des Lobes für Juventus Turin. Das Fußballteam um Cristiano Ronaldo sei das stärkste Europas, schwärmt der Trainer des FC Liverpool. Er hält die Italiener sogar für einen potenziellen Gewinner der Champions League. Trainieren möchte er sie trotzdem nicht - aus einem völlig rationalen Grund.