Sängerin zu #wirsindmehr Helene Fischer richtet Botschaft an die FansEigentlich gibt sie keine politischen Statements ab. Doch nach der Kritik an ihrem Schweigen zu den Vorkommnissen in Chemnitz, bricht Helene Fischer dieses nun doch. Und ruft ihre Fans dazu auf, ein Zeichen gegen Gewalt und Fremdenhass zu setzen.05.09.2018
Kretschmer verteidigt Sachsen "Es gab keine Hetzjagd, keinen Mob"Keine Pogrome, keine Hetzjagden, kein Mob - Ministerpräsident Kretschmer wehrt sich gegen "pauschale Urteile" der Medien im Umgang mit Chemnitz. Und er greift die AfD bei seiner Regierungserklärung frontal an.05.09.2018Von Benjamin Konietzny
Sorge nach Chemnitz-Besuch Giffey will Demokratie per Gesetz fördernBei ihrem Besuch in Chemnitz hört Familienministerin Giffey, dass Menschen sich nicht wahrgenommen fühlen und kaum noch über Politik sprechen. Demokratische Bildung will sie künftig deshalb zur Staatsaufgabe machen - und Räume zur Diskussion schaffen.05.09.2018
Schlager-Star teilt #wirsindmehr Helene Fischer bricht Schweigen zu ChemnitzAuf Instagram bekundet Helene Fischer ihre Vorfreude auf ihr Konzert in Berlin und tut etwas, auf das wohl viele gewartet haben: Sie bekennt sich zu #wirsindmehr. Ein selten klares Statement für eine Künstlerin, die sich seit Jahren politisch lieber bedeckt hält.04.09.2018
Demos vorüber, was nun? Was von Chemnitz bleibtGewalt, Protest, Gegenprotest: Nach einer turbulenten Woche und einem hysterischen Diskurs könnte in Chemnitz wieder Ruhe einkehren. Einige Erkenntnisse bleiben.04.09.2018Von Benjamin Konietzny
"Wirklich reden, nicht schreien" Merkel plant Besuch in Chemnitz In einem Telefonat mit Oberbürgermeisterin Ludwig kündigt Kanzlerin Merkel an, Chemnitz besuchen zu wollen. Einen Termin gibt es zwar noch nicht, doch Ludwig plant in Kürze Bürgerdialoge zu brisanten Themen - und möchte Merkel dabei haben.04.09.2018
Nach den Krawallen in Chemnitz Klingbeil räumt Fehler der SPD einMit dem Rotstift in der Hand hat die Politik auch in den neuen Ländern vielfach Aufgaben des Staates gekürzt. Dies hätten Rechte für sich genutzt, sagt SPD-Generalsekretär Klingbeil bei n-tv. Angesichts der Vorfälle in Chemnitz fordert er nun eine Kurskorrektur.04.09.2018
Von Storch kritisiert Konzert Altmaier kontert AfD-Tweet mit GedichtIn Chemnitz feiern mehr als 65.000 Menschen beim Protestkonzert gegen Rechts. AfD-Politikerin von Storch pöbelt auf Twitter gegen die Besucher, sie seien "Merkels Untertanen". Wirtschaftsminister Altmaier antwortet lyrisch - mit einem Zweizeiler.04.09.2018
Messerattacke in Chemnitz Polizei fahndet nach drittem VerdächtigenBislang war im Fall der tödlichen Messerattacke in Chemnitz von zwei mutmaßlichen Tätern die Rede. Doch nun wird nach einem dritten dringend Tatverdächtigen gefahndet. Woher die beiden inhaftierten Verdächtigen wirklich stammen, ist unterdessen weiter unklar.04.09.2018
65.000 in Chemnitz Das waren deutlich mehrChemnitz beweist, dass es mehr ist als rechte Parolen und Hetze. Viel mehr. Das Ende des Abends zeigt jedoch auch etwas anderes: Eine Woche Proteste und Demonstrationen haben viel Hysterie erzeugt.04.09.2018Von Benjamin Konietzny, Chemnitz