"Bundeswehr nicht schwächen"Lambrecht prüft weitere Waffenlieferungen an UkraineLange will die Bundesregierung gar keine Waffen an die Ukraine liefern, dann tut sie es doch. Nun sind sogar weitere Lieferungen möglich. Allerdings will Verteidigungsministerin Lambrecht die Bundeswehr dadurch nicht schwächen. Die benötige das Sondervermögen zudem dringend, um handlungsfähig zu sein.07.03.2022
"Es geht um Stunden"Lambrecht: Waffen "bereits auf dem Weg"Am Wochenende hat die Ampelregierung eine außenpolitische Kehrtwende beschlossen: Nun werden doch Waffen an die Ukraine geliefert - und sie sind bereits unterwegs. In wenigen Stunden sollen sie das Land erreichen.28.02.2022
Deutsche HilfslieferungUkrainisches Militär erhält die 5000 HelmeSie sind zum Symbol für das deutsche Zaudern mit Blick auf Militärhilfen für die Ukraine geworden: 5000 Helme sollen laut Verteidigungsministerin Lambrecht als "ganz deutliches Signal" gelten - so wird das in Kiew aber nicht aufgefasst. Die Helme erreichen nun immerhin ihren Zielort.26.02.2022
Ukraine-Krise als WeckrufAuch FDP verlangt mehr Geld für die BundeswehrIn der Ukraine-Krise erscheint die Finanzsituation der Bundeswehr in einem neuen Licht. Für den Haushalt 2022 sollten die Ausgaben für die Truppe eigentlich sinken. Verteidigungsministerin Lambrecht fordert eine Aufstockung. Die FDP und Finanzminister Lindner geben ihr nun recht. 20.02.2022
Mittwochs beginnen keine KriegeRusslands EU-Botschafter weist Warnungen zurückEnde letzter Woche nennen US-Geheimdienste diesen Mittwoch als mögliches Datum für einen Angriff Russlands auf die Ukraine. Russlands EU-Botschafter will davon nichts wissen. Eine Eskalation werde es weder am Mittwoch geben, noch in den nächsten Wochen. 16.02.2022
Zweifel wachsenLambrecht will Garantien für Mali-EinsatzIn rund 100 Tagen endet das Mandat für den Bundeswehreinsatz in Mali. Und eine Verlängerung wird zunehmend unwahrscheinlicher. Deutschland kritisiert die Verschiebung von Wahlen sowie die mutmaßliche Kooperation des Landes mit russischen Söldnern. Verteidigungsministerin Lambrecht fordert Zusagen.15.02.2022
Tausende warten in Afghanistan610 Ortskräfte sollen nach Deutschland kommenAls die Bundeswehr Ende August 2021 überhastet aus Afghanistan abreist, bleiben Tausende ihrer einheimischen Helfer zurück. Viele haben eine Aufnahmezusage der Bundesregierung, können aber nicht in Sicherheit gebracht werden. Für gut 600 Ortskräfte und ihre Familien soll das Bangen bald ein Ende haben.08.02.2022
Spannungen mit der MilitärjuntaLambrecht erwägt Bundeswehr-Abzug aus MaliIn Mali unterstützt die Bundeswehr zwei internationale Einsätze. Doch das Verhältnis zwischen der regierenden Militärjunta und der EU gilt seit Monaten als angespannt. Verteidigungsministerin Lambrecht denkt nun laut über ein Ende der Mission in dem Krisenland nach.07.02.2022
"Bestmöglicher Schutz"Lambrecht will Kampfdrohnen beschaffenBewaffnete Drohnen stehen lange in der Kritik. Denn aus weiter Distanz können so gezielt Menschen getötet werden. Ministerin Lambrecht dringt nun jedoch auf die Anschaffung sogenannter Kampfdrohnen. Die "ethischen Fragen" wolle sie dabei nicht außer Acht lassen.06.02.2022
Aus der Schmoll-EckeDeutschland, eine DorfmachtZum Glück ist unser Land keine politische Weltmacht. Aber mehr und mehr drängt sich der Eindruck eines Provinzkaffs auf. Das hat stark mit der Fortschrittskoalition und ihrem Anführer zu tun. Denn Olaf der Unsichtbare redet, ohne etwas zu sagen.05.02.2022Eine Kolumne von Thomas Schmoll