Vonovia und Deutsche Wohnen Neuer Anlauf für den Wohnungsgiganten?Auf dem Immobilienmarkt deutet sich zwischen zwei Schwergewichten erneut Bewegung an. Vonovia lotet offenbar eine Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen aus. Ein erster Versuch war mit harten Bandagen ausgetragen worden und gescheitert. Auch die Rolle des Berliner Senats ist entscheidend.23.04.2020
Verweigerung von Mietzahlungen Skrupelloses Adidas macht fassungslosDie Entscheidung großer Konzerne, einfach keine Mieten mehr zu zahlen, mag unternehmerisch nachvollziehbar sein. Sie zeugt aber von Unverfrorenheit: Alle sollen den Gürtel enger schnallen - nur sie nicht? Der ideelle Schaden ist enorm.29.03.2020Ein Kommentar von Thomas Schmoll
Deutliche Gewinnsteigerung Expansionsdrang beflügelt VonoviaAuf dem kleinteiligen deutschen Wohnungsmarkt ist für Vonovia nicht viel zu holen. Das Immobilien-Unternehmen richtet sein Augenmerk daher eher auf Länder wie Österreich und Schweden. Das zahlt sich aus.05.03.2020
Neubauprojekte auf Eis Deutsche Wohnen fürchtet den MietendeckelSollte Berlin den Mietendeckel in Gesetzesform gießen, müsste der größte Immobilienkonzern der Stadt seine Mieten deutlich zusammenstreichen. Vorsorglich stellt das Unternehmen Projekte in Milliardenhöhe auf den Prüfstand. Noch aber laufen die Geschäfte.13.11.2019
Mieterdaten zu lange gespeichert Berlin straft Deutsche Wohnen abBereits im März stellt das Land Berlin fest, dass die Deutsche Wohnen Daten ihrer Mieter zu lange speichert. Doch auch Monate nach der Aufforderung, daran etwas zu ändern, bleibt das Problem bestehen. Das muss die Immobilienfirma nun teuer bezahlen.05.11.2019
Mietendeckel verfassungswidrig? Immobilien-Verband kündigt Widerstand anIn Berlin will der rot-rot-grüne Senat ein "Stoppzeichen setzen" gegen steigende Mieten. Der Immobilien-Ausschuss wittert bereits eine Enteignung durch die Hintertür. Der Verband will nun beweisen, dass der Mietendeckel gegen die Verfassung verstößt.26.08.2019
Tausende Wohnungen zum Verkauf Deutsche Wohnen sucht neue ErlösquellenIn Norddeutschland stehen 6500 Wohnungen zur Disposition, in Berlin 3000. Nachdem die Deutsche Wohnen in der Hauptstadt Gegenwind spürt, schlüpft der Immobilienkonzern jetzt in die Rolle des Verkäufers. Vorstandschef Zahn sieht im Markt "eine Menge billiges Geld und eine steigende Nachfrage".13.08.2019
Miete steigt, Bilanzgewinn sinkt Deutsche Wohnen spürt GegenwindDas Vermietungsgeschäft beim Konzern Deutsche Wohnen läuft weiterhin prächtig. Die Einnahmen sprudeln mehr denn je. Doch die einst rasanten Wertsteigerungen auf dem Immobilienmarkt werden deutlich langsamer. 13.08.2019
Deutsche Wohnen geht leer aus Berlin kauft Hunderte Wohnungen zurückIn Berlin fehlen Wohnungen, die Mieten steigen massiv. Der Berliner Senat ringt um mehr Kontrolle über den Wohnungsmarkt. Eine kommunale Gesellschaft kauft jetzt Wohnungen in der einstigen DDR-Prachtstraße Karl-Marx-Allee - und schnappt sie der umstrittenen Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen weg.15.07.2019
Bundesrecht regelt die Preise Gutachten stellt Berliner Mietendeckel infrageBerlin will die explodierenden Wohnkosten in der Stadt in den Griff bekommen. Ein Plan für gedeckelte Mieten soll Luft verschaffen. Doch es gibt rechtliche Bedenken. Ein Bundestagsgutachten kommt zum Schluss: Bundesrecht kann nicht durch Landesrecht ersetzt werden.29.06.2019