Deutschland

Seit Jahresbeginn haben in Deutschland mehr als 200 Apotheken geschlossen. Zudem blickt die Branche mehrheitlich äußerst zurückhaltend in die Zukunft. Allerdings verweist der Verband darauf, dass die Politik inzwischen mit einem Gesetz versucht hat, die Apotheken zu stärken.

Mit "Weltsparen" hat Tamaz Georgadze eines der erfolgreichsten Fintechs Deutschlands erschaffen. Auf der Plattform können europäische Banken ihre Angebote für die Geldanlage einstellen. Von Frauke Holzmeier

In Westdeutschland sinkt die Zahl der Rechtsextremen. Im Osten der Republik ist das Gegenteil der Fall. Immer mehr Menschen haben ein klar rechtsextremes Weltbild, immer mehr befürworten eine rechtsautoritäre Diktatur.

Als Risikogruppe sollen Senioren während der Coronavirus-Pandemie möglichst selten das Haus verlassen. Wie man sich trotzdem im hohen Alter fit hält, verrät Johanna Quaas - via Internet und mit fast 95 Jahren.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft verliert gegen Spanien 0:6. Die höchste Pflichtspielpleite in der langen, erfolgreichen Geschichte des Verbandes. Es sei "alles schlecht" gewesen, sagt der Bundestrainer. Alles schlecht? Von wegen. Mindestens ein paar gute Reaktionen hat das Spiel provoziert.

Am Ende eines unbefriedigenden Länderspieljahres steht für den DFB eine Katastrophe: Das 0:6 in Spanien ist die höchste Niederlage der deutschen Nationalmannschaft seit 1931. Die internationale Presse ist verwundert - und findet drastische Worte.

Eigentlich stimmt die Form von Alexander Zverev vor den ATP Finals. Zwei Titel, eine Finalteilnahme - Deutschlands bester Tennisspieler ist in guter Verfassung. Doch zum Auftakt in London ist davon nichts mehr zu sehen. Vor allem ein altes Problem tritt wieder zutage.

Im Kampf um Kosteneinsparungen und kontaktfreie Lösungen bei Zustellungen treibt die Deutsche Post DHL das Errichten von Packstationen deutschlandweit voran. Die Zahl der Anlagen soll sich in den nächsten Jahren verdoppeln. Von einer kundenfreundlicheren anbieterneutralen Lösung will DHL aber nichts wissen.

Mecklenburg-Vorpommerns langjähriger Innenminister Caffier zieht nach tagelanger Kritik die Reißleine: Er tritt von seinem Amt zurück. Zuvor war bekannt geworden, dass er bei einem Mann mit Verbindungen zur rechtsextremen Prepper-Gruppe "Nordkreuz" eine Waffe gekauft hatte.

Nach stundenlanger Videokonferenz zwischen Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten herrscht keine Einigkeit über neue Corona-Maßnahmen. Der Weltärztebund und der Deutsche Lehrerverband monieren die Strategie des Abwartens und warnen: Bald könnte es zu spät sein.