Mohamed Ali im "ntv Frühstart"Wagenknecht-Bündnis will regieren - auch mit der LinksparteiReine Protestpartei - oder mehr? Die künftige Wagenknecht-Partei wolle regieren, sagt Frontfrau Amira Mohamed Ali. Nur die AfD komme als Partner nicht in Frage. Friedensverhandlungen mit Putin will sie nicht ausschließen.24.10.2023
Nicht rechts, aber verzweifeltWagenknecht will AfD-Wählern "seriöses Angebot" machenSahra Wagenknecht will mit ihrer geplanten Partei nicht nur bei enttäuschten Ampel-Wählern punkten. Auch bei jenen, die aktuell mit Rechtsaußen liebäugeln, sieht sie Potenzial. "Spinner und Extremisten" wolle man aber nicht in der Partei haben, betont sie. 24.10.2023
"Unmoralisches Verhalten"Gysi unterstellt Wagenknecht nach Austritt FeigheitDer Parteiaustritt von Wagenknecht und ihren Anhängern schlägt hohe Wellen, vor allem unter Ex-Genossen. Es hagelt scharfe Kritik. Der ehemalige Fraktionschef Gysi spricht von "Feigheit" und "unmoralischem Verhalten". Vor allem an einem Punkt stören sich viele Linken-Politiker.23.10.2023
Wagenknecht stellt Projekt vorSahra feiert Geburtstag - und beerdigt die LinkeSahra Wagenknecht will eine eigene Partei gründen und die offizielle Vorstellung eines Trägervereins ist so etwas wie der Geburtstag des Projekts. Die Namenspatronin des Bündnisses, Sahra Wagenknecht, strotzt vor Selbstbewusstsein und großen Zielen - und lässt mit ihrem Austritt die Linkspartei kühl zurück.23.10.2023Von Sebastian Huld
Vorwurf des DatendiebstahlsNRW-Linke zeigen Wagenknecht-Mitstreiter anIn Sahra Wagenknechts Verein zum Aufbau ihrer eigenen Partei ist Lukas Schön Geschäftsführer. Wie der "Stern" nun berichtet, erstattet der NRW-Landesverband der Linken Anzeige gegen ihn. Er soll unerlaubt Mitgliedsdaten kopiert haben. 23.10.2023
Schirdewan im "ntv Frühstart"Linken-Chef: "Wagenknecht hat rechte Handschrift"Der Vorsitzende der Linken, Martin Schirdewan, sieht im Abgang von Sahra Wagenknecht eine Chance für seine Partei. Der Abtrünnigen wirft er vor, Soziales und Klimaschutz gegeneinander auszuspielen.23.10.2023
Austritt aus der LinkenWagenknecht beginnt mit Gründung eigener ParteiNun ist es offiziell: Sahra Wagenknecht gibt bekannt, eine eigene Partei gründen zu wollen. Zu diesem Zweck sei der Verein "Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit" ins Leben gerufen worden. Aus der Linken tritt die Politikerin aus. 23.10.2023
Bruch mit Genossen besiegeltWas bedeuten Wagenknechts Pläne für die Politik?Wer 2024 zur Wahl geht, könnte eine neue Partei auf dem Abstimmungszettel finden. Das "Bündnis Sahra Wagenknecht" wird zwar zunächst als Verein präsentiert. Eine eigene Partei der Linken-Politikerin wäre aber der nächste Schritt. Die Folgen könnten weitreichend sein - aber auch ein Flop ist denkbar.23.10.2023
Fraktion vor dem ZerfallLinken-Chef droht Wagenknecht-Lager mit dem RauswurfDie Ex-Fraktionschefin der Linken, Wagenknecht, will ihre eigene Partei gründen. Damit beeinflusst sie nicht nur das Leben ihrer Gefolgsleute, sondern auch das ihrer Gegner: Im Fall einer Abspaltung verliert die Linke ihren Fraktionsstatus im Bundestag. Die Parteispitze will jetzt kurzen Prozess machen. 22.10.2023
Gesetzesbeschlüsse mit der AfDThüringens FDP-Chef hält Minderheitsregierung für möglichIn Thüringen wird 2024 ein neuer Landtag gewählt. Die FDP wirbt um eine "Deutschland-Koalition" zusammen mit CDU und SPD. Aktuell wäre diese aber nicht mehrheitsfähig und bräuchte bei Gesetzesbeschlüssen Stimmen von der AfD oder Linken. Für FDP-Landeschef Kemmerich kein Problem.22.10.2023