Drohnen

Verschärfte Taschenkontrollen, mehr Sicherheitskräfte – das alles würde in einem Stadion nicht vor einem Angriff aus der Luft schützen. Die Gefahr von Drohnenangriffen beschäftigt einem Bericht zufolge das BKA. Der FC Bayern München soll deshalb sogar im Gespräch mit einem Rüstungskonzern sein.

Drohnen, Hubschrauber und Flugzeuge: Vier Tage lang ist die Messe ILA in Schönefeld Treffpunkt der Luftfahrtbranche. Es geht vor allem um Energie-Effizienz, neue Transportlösungen und ein Sorgenkind des Militärs.

• Video Internationale Luftfahrtschau ILA ist eröffnet
• Bilderserie ILA zeigt Drohnen, Jets und Jumbos

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit werfen Menschenrechtsaktivisten mit Drohnen mehr als 1000 USB-Sticks und SD-Karten über Nordkorea ab. Auf den Speichermedien befindet sich unter anderem eine Offline-Version von Wikipedia.

Auch US-Präsident Obama bestätigt: Talibanchef Mansur ist tot. Er fordert die Islamisten nun auf, mit der Regierung in Kabul zu verhandeln. Russland fürchtet eine Eskalation. Derweil beraten die Taliban offenbar über einen neuen Anführer.

Zunächst gibt es widersprüchliche Meldungen zum Tod von Mullah Achtar Mansur. Die USA attackieren den Talibanchef gezielt aus der Luft - und sollen ihn getötet haben. Nach langem hin und her bestätigen die Taliban nun den Tod ihres Anführers.

Es soll eine kostengünstige Alternative zu Satelliten sein: Unterstützt von der französischen Regierung entwickelt die Firma Thales ein schwebendes Auge. Aus großer Höhe soll das Luftschiff die Erde beobachten und auch Grenzen überwachen.

Während die Deutsche Post bereits die ersten Pakete per Drohne versendet, bastelt Amazon noch an der Technik. Mittlerweile gibt es schon die zweite Generation der Amazon-Drohne. Das Fluggerät soll nicht nur liefern, sondern auch seine Umgebung erkennen.

Einigen Menschen dürfte es wie die Zukunft vorkommen: Pakete kommen in kürzester Zeit per Drohne an. Die Deutsche Post vermeldet nun einen Erfolg bei Praxistests in Bayern.

Sie werden allmählich zur Plage: Private und gewerbliche Drohnen bevölkern zunehmend den Himmel, Berichte über Beinahe-Kollisionen häufen sich. Die Behörden konnten bisher kaum etwas tun - doch Kontrolleure in Niedersachsen gehen jetzt in die Offensive.

Ein Nachbar des Militärflughafens Ramstein verlangt von der Bundesregierung, bewaffnete Drohneneinsätze der USA zu überwachen oder zu verbieten. Er reicht Klage ein - und verliert. Er habe gar kein Klagerecht, befindet das Gericht.