Dubai

Das staatliche Konglomerat kommt bei seiner Entschuldung voran. der finanziell angeschlagene Staatskonzern erreicht eine Einigung "im Grundsatz" mit den Gläubigerbanken. Etwas Geld kommt auch von der Regierung des arabischen Emirats.

Viele Modemacher machen schon lange nicht mehr nur Mode. Einige gehen unter die Hoteliers. Zu ihnen zählt jetzt auch Giorgio Armani: Er eröffnete in Dubai ein Luxushotel.

Wohnen wie Gott in Frankreich, allerdings bei einem Italiener in Dubai: Modeschöpfer Giorgio Armani hat sich weiterentwickelt und in Dubai sein erstes Hotel eröffnet. Und zwar im höchsten Gebäude der Welt, im Burj Chalifa.

Nicht erst seit dem spektakulären Turmbau zu Dubai locken die Staaten am Persischen Golf Investoren aus aller Welt an: Die Region hat auf den ersten Blick alles, was es zu einer reichhaltigen Wachstumsstory benötigt - aber auch nicht wenige Probleme.

Vor 100 Tagen weihte der Herrscher von Dubai, Scheich al-Maktum, seinen Turm mit einem Feuerwerk ein. Doch kaum war die Show vorbei, kamen die Negativ-Schlagzeilen.

Fast zwei Monate lang blieb das höchste Haus der Welt in Dubai geschlossen. Jetzt ist die Besucheretage im 124. Stockwerk wieder offen und der Andrang ist groß.

Medienberichten zufolge kämpft das zweite große Firmenkonglomerat mit Zahlungsschwierigkeiten. Nach Dubai World plant offenbar auch die Dubai Holding Schulden in Höhe von 20 Mrd. Dollar umzuschichten.

Dubai sorgt für eine faustdicke Überraschung. Das arabische Emirat kommt alleine für die Schulden seines hochverschuldeten Baukonzerns Nakheel auf. Dubai stützt Nakheel und dessen Mutter Dubai World mit 9,5 Milliarden Dollar. Abu Dhabi stellt keine weiteren Finanzmittel zur Verfügung

Im Streit um den Mord an einem Hamas-Führer in Dubai will Großbritannien offenbar einen israelischen Diplomaten ausweisen. Damit will die Regierung auf die Fälschung britischer Pässe im Zusammenhang mit dem Attentat reagieren.

Während der Ermittlungen zur Ermordung des Hamas-Führers El-Mabhuh entdeckt die Polizei in Dubai immer mehr gefälschte Pässe. Der Polizeichef ist "erstaunt über das Ausmaß" - und vermutet weitere Spione.