Ebola

Dagegen ist kein Kraut gewachsen, heißt es umgangssprachlich. Bei dem gefährlichen Ebola-Virus könnte das jedoch anders sein. Forscher finden einen wirksamen Stoff in einem Mahagonigewächs, das auch ein geeignetes Mittel gegen andere Viren sein könnte.

Ebola ist ein wahres Schreckgespenst. Der Virus, der durch Tiere übertragen wird, kostet bereits tausende Menschen das Leben. Nun machen Forscher eine echte Schwachstelle aus.

Zika hat den Globus umrundet. Mücken übertragen das Virus derzeit in 60 Ländern der Erde. Und Zika ist nicht der einzige gefährliche Erreger - Ebola und Gelbfieber könnten sich als Zeitbombe entpuppen.

Die Weltgesundheitsorganisation erklärt wegen des Zika-Virus den globalen Gesundheitsnotstand: Zuletzt sah sie sich vor zwei Jahren während der Ebola-Epidemie dazu gezwungen. Doch wie gefährlich das Virus tatsächlich ist, weiß bisher niemand.

Ebola ist in Sierra Leone besiegt, doch wirklich weg ist die Krankheit noch nicht: Viele Menschen im westafrikanischen Land haben Angst vor Überlebenden und Angehörigen und glauben, dass sie verflucht sind. Von Alexander Davydov und Martin Franke, Makeni

Eine Schere, mit der man Erbgut bearbeiten kann, wird zum wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres 2015 gekürt. Auch andere spannende Arbeiten wie die Erkundung von Zwergplaneten und die Entdeckung einer neuen Menschenart sind auf der Liste.

Die Zahl der Ebola-Infektionen geht weltweit zurück. Doch die Gefahr der Krankheit ist keineswegs gebannt. Neueste Untersuchungen zeigen, dass das tödliche Virus im Sperma eine Überlebensdauer von einem Dreivierteljahr nach der Erkrankung haben kann.

Fledermäuse haben Kontakt mit verschiedenen Krankheitserregern, auch das gefürchtete Ebola-Virus ist dabei. Dennoch erkranken die Tiere erstaunlich selten daran. Forscher wollen nun wissen, wie sich die Tiere schützen.

Wer an den afrikanischen Kontinent denkt, denkt oft an Armut, Korruption und Konflikte. Dieses Image wollen Jungunternehmer aufpolieren - mit kreativen Ideen. Über 70 Prozent der Bevölkerung ist unter 30. In der jungen Generation schlummert ein riesiges Potential.

Ein neuer Impfstoff gegen Ebola zeigt erste Erfolge. Geimpfte sind schon zehn Tage nach der Injektion resistent gegen das Virus. Die WHO spricht bereits von einem Ende der Epidemie. Ein Problem gibt es jedoch noch zu lösen.