Wind und Wasser setzen Felsen zuDarwin's Arch auf Galapagos ist eingestürztDas berühmte Wahrzeichen Darwin's Arch im Norden der Galapagos-Inseln ist eingestürzt. Von dem einstigen Felsentor sind nur noch die beiden Stützpfeiler übrig. Der Grund des Zusammenbruchs sei allerdings ein ganz natürlicher, erklärt das ecuadorianische Umweltministerium.18.05.2021
Konservativer Kandidat siegtEcuador wählt neuen PräsidentenIn der Stichwahl der Präsidentschaftswahlen von Ecuador setzt sich der Ultrakonservative Lasso durch. Nachdem der bisherige Präsident Moreno nicht mehr angetreten war, mussten die Bürger sich zwischen Lasso und dem Sozialisten Arauz entscheiden. Der neue Präsident tritt ein hartes Erbe an.12.04.2021
Blutbad in EcuadorÜber 70 Tote bei Bandenkrieg hinter GitternZeitgleich brechen in mehreren Gefängnissen in Ecuador Krawalle aus. Ursache ist offenbar ein interner Bandenkonflikt. Der Machtkampf wird mit Pistolen, Macheten und Messern ausgetragen. Das ecuadorianische Innenministerium spricht von organisierter Gewalt. 23.02.2021
Präsident feiert Londoner UrteilMexiko bietet Assange politisches Asyl anDer mexikanische Staatschef López Obrador versteht sich gut mit dem scheidenden US-Präsidenten Trump. Im Fall von Wikileaks-Gründer Assange aber sind die Ansichten geteilt. Das Auslieferungsverbot eines Londoner Gerichts "enttäuscht" die USA, Mexiko bejubelt einen "Triumph der Justiz".04.01.2021
Einigung mit GläubigernEcuador zurrt Umschuldung festEcuadors Präsident Moreno spricht von einem "Meilenstein", die Verhandlungen mit den Gläubigern über eine Umschuldung haben sich gelohnt. Am Ende steht eine deutliche Verringerung der Schuldenlast - und noch mehr.04.08.2020
158.000 Tote - im besten FallCorona reißt Südamerikas Wunden aufDas Virus kam mit Verzögerung, aber nun ist es da: Sars-CoV-2 greift in Südamerika um sich. Manche Länder gehen strikt vor, andere irrlichtern, aber eines haben alle gemeinsam: Die Pandemie macht lang verdrängte Probleme sichtbar.24.05.2020Von Roland Peters, Christoph Wolf und Martin Morcinek
Corona-Tote auf den StraßenEcuador räumt "Probleme" mit Leichen einEcuador ist eines der am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder Südamerikas. Über 26.000 Infektionen sind registriert, über 1000 Menschen sind bereits gestorben. Die Unterbringung der Leichen sorgt für Probleme - offenbar aus Pietätsgründen.02.05.2020
Falsche Leiche bestattetFür tot erklärte Frau wacht wieder aufAlba Maruri wird mit Symptomen von Covid-19 in ein Krankenhaus in Ecuador eingeliefert. Kurz darauf erfahren ihre Angehörigen vom Tod der 74-Jährigen. Die Familie verabschiedet sich bei einer Feuerbestattung ihr. Doch jetzt ist klar: Alba Maruri lebt.25.04.2020
Corona-Drama in EcuadorSondereinheit holte 800 Leichen aus HäusernDie Hafenstadt Guayaquil ist das Corona-Epizentrum Ecuadors. Dort sollen bereits tausende Menschen an Covid-19 gestorben sein. Weil Leichenhallen überfüllt und Bestattungsinstitute überfordert sind, müssen Spezialeinheiten etliche Leichen aus Familienhäusern abtransportieren.13.04.2020
Ausgangssperre hindert BestatterEcuador lässt Corona-Tote auf Straße liegenIn sozialen Netzwerken zeigen Videos etliche Leichen, die in Ecuadors Hafenstadt Guayaquil auf den Straßen liegen. Dafür entschuldigt sich nun Ecuadors Vizepräsident Sonnenholzner. Einwohnern zufolge sind auch zu Hause gestorbene Corona-Opfer nicht abgeholt worden.05.04.2020