Europa

Erst blocken sie das Auto mit Beton, dann holen sie Maschinenpistolen heraus und sprühen mit Farbe: Der Überfall auf einen Geldtransporter nahe der A20 im Frühjahr erregt Aufsehen. Nun geben Ermittler Details zu Verdächtigen und Tathergang bekannt.

Der Chiphersteller TSMC aus Taiwan siedelt sich in Dresden an - und bekommt dafür fünf Milliarden Euro vom Bund. Im Interview erzählt Halbleiter-Experte Fintl, ob der Branchenriese auch ohne die finanzielle Unterstützung nach Deutschland gekommen wäre und wie viel teurer die Chips aus Dresden werden.

Damit es mit dem geplanten Halbleiter-Werk in Sachsen schnell geht, bezuschusst der Bund die Ansiedlung mit mehreren Milliarden Euro. Für Bundeswirtschaftsminister Habeck ist das Projekt des taiwanischen Chipkonzerns TSMC ein wichtiges Signal, dass Deutschland wettbewerbsfähig bleibt.

Die Freistadt Christiania in Kopenhagen ist bekannt als entspannte Hippie-Gemeinde und berüchtigt für ihre Drogenmeile. Letztere wird immer stärker von Gangs dominiert. Die Einwohner haben die Nase voll.

In der Debatte um eine Lieferung der deutschen Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine sprechen sich die Deutschen mehrheitlich dagegen aus. Auch weiteren Waffenlieferungen stehen etwa die Hälfte der im Auftrag von RTL und ntv befragten Bürger skeptisch gegenüber.

Spielzeugproduzent Haba steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Das Unternehmen aus Bayern will sich daher auf das Kerngeschäft konzentrieren. Die hauseigene Marke Jako-o fällt dem Rotstift zum Opfer.

Immer wieder findet Moskau Wege, die westlichen Sanktionen zu umgehen. Über Drittstaaten gelangen weiter zahlreiche Militärgüter nach Russland. Diese Schlupflöcher will London nun schließen. Zahlreiche Unternehmen und Einzelpersonen sind betroffen.

Keine Überraschung im letzten Achtelfinale der WM in Australien und Neuseeland: Frankreich fertigt Marokko dominant ab. Les Bleues brauchen nur die ersten 23 Minuten, um die Partie zu entscheiden - und festigen damit ihre Favoritinnenrolle auf den Titel.

In Russland brennen regelmäßig Büros, in denen sich junge Männer für den Kriegsdienst verpflichten. Für Moskau ist klar: Schuld daran trägt die Ukraine. Diese würde Russen am Telefon zwingen, die Taten zu begehen.

Wie sehr unterstützt Peking den Kurs des Kreml? Nach den Ukraine-Gesprächen in Saudi-Arabien stellt der US-Thinktank ISW fest: Das chinesisch-russische Verhältnis kennt Grenzen. Allerdings scheut sich Peking laut Insidern wohl, "sich in ein politisches und diplomatisches Gezänk mit Russland einzulassen".