Europa

Seit einer Woche sind Nato-Schiffe in der Ägäis im Einsatz, um Schlepperbanden aufzuhalten. Doch die Zahlen der neuangekommen Flüchtlinge auf griechischen Inseln zeigen: Viel hat es noch nicht gebracht.

Bei den Syrienverhandlungen in der Schweiz deuten sich Fortschritte an: Die Opposition ist zu direkten Gesprächen mit der Regierung bereit. Und auch der zuständige UN-Vermittler meint, die Situation habe sich zum Positiven gewandelt.

Putin zieht seine Truppen aus Syrien ab, obwohl der Bürgerkrieg noch lange nicht vorbei ist. "Die Aufgabe der Streitkräfte ist im Großen und Ganzen erfüllt", meint der russische Präsident. Doch die deutsche Presse vermutet dahinter einen geschickten Schachzug.

In Deutschland fehlt Wohnraum. Wie kann dieser geschaffen werden? In der Immobilienbranche kursiert nun eine besondere Idee: Auf bestehende Häuser soll einfach noch eine Etage drauf gebaut werden. So könnten 1,5 Millionen neue Wohnungen entstehen.

Bei Ermittlungen zu den Anschlägen von Paris fallen in der belgischen Hauptstadt Schüsse: Während einer Hausdurchsuchung eröffnen Unbekannte das Feuer auf Polizisten. Mehrere Beamte werden verletzt. Am Abend wird ein Verdächtiger getötet. Der Einsatz dauert an.

• Bilderserie Verdächtige feuern auf Zielfahnder

In der türkischen Hauptstadt Ankara könnten "neue Anschläge direkt bevorstehen". Die Deutsche Botschaft warnt die Bundesbürger, unmittelbar nach Hause zu gehen. Die deutsche Schule und die Kita wurden geschlossen. Einkaufszentren gelten als gefährdet.

Die Mitarbeiter von Facebook in Großbritannien dürfen sich über einen gigantischen Gehaltsbonus freuen. Mit Nächstenliebe oder Anerkennung für langjährige Treue hat das nichts zu tun. Eher mit Finanz-Akrobatik.

• Video Facebook schenkt jedem Mitarbeiter eine Million Euro

Bei Twitter beweist Erika Steinbach kein glückliches Händchen: Erst setzt sie einen fremdenfeindlichen Tweet ab, dann bezeichnet sie auf dem gleichen Weg die Regierung als Diktatur. Freiwillig zurücktreten will sie nicht, aber die Union verstärkt den Druck.

Die Uefa will offenbar eine Superliga für die besten Vereine und größten Stars - für noch mehr Geld. Es wäre eine Revolution des Klubfußballs. Die Pläne seien bereits fortgeschritten, heißt es aus Insider-Kreisen. Auf offizieller Ebene hält sich die Uefa indes zurück.

• Superliga mit Eliteklubs Bayern fantasiert von Fußball-Revolution

Im Februar wurde bekannt, dass Wachleute Migrantinnen in einem Flüchtlingsheim belästigt haben sollen. Dies ist kein Einzelfall. Um Frauen und Kinder besser vor Übergriffen zu schützen, will das Familienministerium nun die Asylgesetze nachbessern.