Europa

Die Ukraine, Georgien und Moldau unterzeichnen Assoziierungsabkommen mit der EU. Russland droht mit Konsequenzen. Welche Mittel hat Moskau, die kleinen Nachbarn vom Kurs auf Europa abzubringen? Von Raphael Jung

Der mächtige Europäische Rat gibt normalerweise die Leitlinien der EU-Politik vor, doch dieses Mal muss er sich dem Parlament geschlagen geben. Jean-Claude Juncker wird nun Kommissionspräsident – eine Entscheidung, die die EU verändern wird.

Die Ukraine, Moldau und Georgien binden sich enger an die Europäische Union. Das ist genau das, was Russland seit Monaten zu verhindern suchte. Nun reagiert Moskau und will seine Wirtschaft "verteidigen".

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Ein gutes halbes Jahr nach dem Eklat von Vilnius ist das Abkommen zwischen der Ukraine und der EU unterzeichnet. Präsident Poroschenko spricht von einem "historischen Augenblick". Auch Moldau und Georgien wachsen an Europa heran.

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• Waffenruhe läuft aus Separatisten lassen OSZE-Beobachter frei

Während der WM gab es Abgesänge auf den europäischen und afrikanischen Fußball. Tatsächlich ist aber der asiatische Verband der große Verlierer. Alle vier Starter scheiden in der Vorrunde aus. Auch Südkorea erwischt es. Von John Hennig, São Paulo

Vor dem jüdischen Museum in Brüssel verübt Mehdi Nemmouche als erster Syrienheimkehrer einen Terroranschlag in Europa. Gefasst wird er aber erst in seinem Heimatland Frankreich. Dieses ist nun bereit, den Islamisten auszuliefern.

Wo vor hundert Jahren Hunderttausende im Kampf um wenige Quadratkilometer Boden verreckten, treffen sich heute die Regierungschefs der EU. Entscheidungen werden nicht verkündet. Es wäre zu demütigend für David Cameron. Von Hubertus Volmer

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Georgien aufnehmen und in einen Krieg mit Russland schlittern? Bitte nicht, sagen einige Nato-Partner. Sie haben das Jahr 2008 noch in unguter Erinnerung und müssen die Georgier enttäuschen. Generalsekretär Rasmussen kann trotzdem trösten.

50 Tage hat er um sein Leben gekämpft. Jetzt ist Ciro Espisito gestorben. Der Tod des 30-jährigen Neapel-Fans, der beim italienischen Pokalfinale von einem Hooligan angeschossen wurde, rückt das Gewaltproblem wieder in den Fokus.

Das Oberhaus des russischen Parlaments erweist sich als folgsam. Erst folgt es einer Bitte von Präsident Putin und gewährt ihm die Vollmacht für ein militärisches Eingreifen in der Ukraine. Nun hat es sich Putin anders überlegt und der Föderationsrat geht in die Spur.

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