Familienpolitik

Geld für Kinderwagen, ein Bildungskonto, Abschaffung von Kitagebühren: Im Wahlkampf möchte die CSU in die "familienpolitische Offensive" gehen und Paare mit Kindern massiv entlasten. Nur zur Finanzierung macht sie keine Angaben.

Die Familienkasse zahlt Eltern monatlich ein Kindergeld. Manchmal stellt sie die Zahlung aber ein, wenn sich Sohn oder Tochter in der Ausbildung befinden. Laut Finanzgericht ist das nicht rechtens.

Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Immobilien und Grundstücke dazu, meinen viele Bürger. Das hat auch die Politik erkannt und möchte die Eigenheimzulage für Familien wiederbeleben. Keine so gute Idee. Ein Kommentar von Axel Witte

Mit Forderungen nach einer Superreichen-Steuer und einem Kohleausstieg bis 2025 ziehen die Grünen ins Wahljahr 2017: Ein Überblick über die wichtigsten Positionen.

Auch im neuen Jahr müssen getrennt lebende Eltern für ihre Kinder tiefer in die Tasche greifen, denn der Mindestunterhalt für Minderjährige erhöht sich erneut. Kleiner Trost, das Kindergeld wird auf den Bedarf angerechnet.

Vor einem Jahr hieß es, dass Eltern, die weiter Kindergeld beziehen möchten, bis Ende 2016 unbedingt die Steuer-Identifikationsnummer bei der Familienkasse angeben müssen. Ansonsten droht im neuen Jahr ein Zahlungsstopp. Was ist dran? Von Axel Witte

Der Vizekanzler fordert eine Verschärfung des Unterhaltsrechts. Zu viele Väter drückten sich vor ihrer Verantwortung. Gabriel spricht dabei aus der eigener Erfahrung seiner Kindheit und fordert wirksamere Druckmittel für den Staat.

Kinder sind unter Umständen verpflichtet, für ihre bedürftigen Eltern Unterhalt zu zahlen. Ist der Nachwuchs verheiratet, sind auch die Ersparnisse des Ehepartners relevant. Oder?

Das Murren in der CDU nimmt zu, die Umfragewerte rauschen in den Keller. Für den Wahlkampf besinnt sich die Partei einem Medienbericht zufolge auf klassische Themen: Die Senkung von Steuern und die Stärkung von Familie, Polizei und Geheimdiensten.

Drei Jahre nach ihrer Gründung präsentiert sich die AfD als Partei für alle, die sich von den Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte überrollt fühlen. Das sind die wichtigsten Beschlüsse des Parteitags in Stuttgart.