FC Bayern München

Die Fußball-Bundesliga freut sich wie Bolle, dass der FC Bayern mal nicht gewinnt, Xabi Alonso macht es nicht unter Weltmeisterliga, Leverkusens Trainer kennt jetzt Karim Bellarabi und beim HSV ist alles wie immer - nur schlimmer. Von Stefan Giannakoulis

Weil sich die Fußballer des FC Schalke 04 durch ein Hand-Tor einen Punkt sichern, sind sie beim FC Bayern sauer - allerdings zu Unrecht. In Mainz merkt derweil niemand, dass ein Bundesliga-Debütant an der Pfeife amtiert. Und das famos. Von Alex Feuerherdt

Zweiter Spieltag, erster kleiner Rückschlag: Meister FC Bayern liefert beim Debüt von Xabi Alonso die laut Trainer Josep Guardiola "besten 25 bis 30 Minuten der letzten sechs Monate". Doch mit großem Einsatz erkämpft sich Schalke einen verdienten Punkt.

Unter der Regie von Neuzugang Xabi Alonso dominiert der FC Bayern die erste Halbzeit klar und geht verdient in Führung. Doch die Schalker geben nicht auf und zeigen nach dem Wiederanpfiff neuen Kampfesgeist. Der Ausgleich sorgt für Gesprächsstoff.

Die Einigung mit Real Madrid steht: FC Bayern München verpflichtet den Welt- und Europameister Xabi Alonso. Er soll die Lücken im Mittelfeld stopfen - und bekommt dafür ein fürstliches Gehalt. Zumindest für die nächsten zwei Jahre.

Die Bundesligaklubs erwischen bei der Auslosung zur Gruppenphase der Champions League spannende, aber machbare Aufgaben. Entsprechend zufrieden äußern sich Spieler und Verantwortliche. Der Bayern-Kapitän mahnt, Horst Heldt zeigt sich angriffslustig.

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Spannende, aber lösbare Aufgaben erwarten die deutschen Vertreter in der Gruppenphase der Champions League. Der FC Bayern trifft auf alte Bekannte, der BVB auf einige Weltmeister. Schalke und Leverkusen können aufatmen.

Beim FC Bayern debütierte am 1. Bundesliga-Spieltag ein junger Bursche mit einem berühmten Namen: Gianluca Gaudino. Zarte 17 Lenze zählt der Mittelfeldspieler. Doch 39 Spieler waren bei ihrem Debüt noch jünger - darunter Gianlucas Vater.

Xabi Alonso ist 32 Jahre alt, hat so gut wie alles gewonnen - und soll nun von Real Madrid zum FC Bayern wechseln. Dafür sind die Münchner laut Medienberichten bereit, zwei Jahre lang ein wahrlich königliches Gehalt aufzubringen.

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Wenn der FC Bayern kurz vor Transferschluss viel Geld für einen neuen Fußballspieler ausgibt, geht das oft gut. Wie bei Roy Makaay, Mark van Bommel und Arjen Robben zum Beispiel. Nun trägt der Marokkaner Mehdi Benatia die Hoffnungen. Von Konstantin Betsis