Fed

Nach Gewinnmitnahmen und einem Kursrutsch ist Nvidia für Einsteiger wieder interessant. Während die Techwerte insgesamt aufholen, schließt der Dow im Minus. Die Anleger halten vor der Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten am Freitag die Füße still.

Aus Verunsicherung über die Geldpolitik der Notenbank Fed halten sich Anleger mit Engagements an der Wall Street zurück. Weil die Techwerte schwächeln, sehen einige Analysten bereits einen Abschwung kommen.

Nach einer Rekordjagd an den US-Börsen halten die Anleger die Füße still und konsolidieren ihre Gewinne. Trotz skeptischer Hinweise der Fed halten sich die Hoffnungen auf zwei Zinssenkungen im laufenden Jahr. Nvidia überholt beim Börsenwert den bisherigen Spitzenreiter Microsoft.

Die Stimmung an der Frankfurter Börse ist schon länger schlecht. Nun könnte es noch ungemütlicher werden. Neben der kurzfristig anberaumten Parlamentswahl in Frankreich verursacht auch ein möglicher Handelskonflikt mit China Sorgenfalten.

Die überraschend guten Inflationsdaten vom Vortag sorgen bei den US-Anlegern für einen euphorischen Kick. Am Folgetag schiebt sich wieder die Enttäuschung über die Fed-Einschätzung in den Vordergrund: Die US-Währungshüter rechnen demnach nur mit einer Zinssenkung im laufenden Jahr.

Überraschend gute Inflationsdaten sorgen an den US-Börsen für einen kräftigen Schub. Am Abend ebbt die Feierlaune allerdings mächtig ab: Die US-Notenbank erteilt der Hoffnung auf eine ganze Reihe von Zinssenkungen noch in diesem Jahr eine Absage.

Die US-Notenbank Federal Reserve hält das Leitzinsniveau weiter hoch. Die Währungshüter um Fed-Chef Powell belassen den geldpolitischen Schlüsselsatz in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Und daran dürfte sich auch so schnell nichts ändern.