Fifa

Na, wer macht das Rennen? Cristiano Ronaldo, natürlich. Er ist wieder Weltfußballer des Jahres. Kein Wunder, nach EM-Titel und Siegen in Champions League und Klub-WM. Es freuen sich aber auch eine deutsche Trainerin und die Fans eines Bundesligisten.

Wer wird Weltfußballer des Jahres 2016 der Fifa? Die Antwort auf diese Frage ist nicht wirklich spannend. Heute Abend fällt in Zürich die Entscheidung zwischen zwei üblichen Verdächtigen und einem Underdog. Einer von ihnen sticht jedoch heraus.

• Video Das sind die Neuerungen bei der Wahl zum Weltfußballer

Ein internes Papier des Fußball-Weltverband Fifa belegt: Am sportlich wertvollsten ist eine WM mit 32 Mannschaften. Gegen die geplante WM-Aufblähung spricht das aber nur bedingt, denn das Papier zeigt auch: Viel mehr Gewinn bringt ein 48er Turnier.

Wird die Fifa eine Fußball-WM mit 48Teams auch gegen den Widerstand vieler Ligen durchdrücken? Vertreter der Bundesliga sprechen sich gegen die Pläne aus. DFL-Chef Seifert schließt einen Machtkampf nicht aus - und will die Klub-WM abschaffen.

Der Skandal ums Sommermärchen holt ihn ein: Nach einer Niederlage vor der Fifa-Berufungskommission zieht Wolfgang Niersbach Konsequenzen: Der Ex-DFB-Präsident tritt aus dem Council des Fußball-Weltverbandes zurück.

Nicht erst seit der Schwalbe von Timo Werner wird in der Fußball-Bundesliga der Ruf nach dem Videobeweis lauter - doch wie gewaltig die neue Technik danebenliegen kann, erfährt Real Madrid bei der Klub-WM in Japan. Das Starensemble reagiert genervt.