French Open

Alexander Zverev hat bei den French Open einen Lauf. Gegen den Japaner Kei Nishikori gerät die deutsche Nummer eins nie in Gefahr. Jetzt scheint in Paris viel möglich. Roger Federer steigt dagegen aus dem Turnier aus.

Das lange Match gegen Dominik Koepfer hat Spuren bei Roger Federer hinterlassen. Der 39-Jährige tritt deshalb nicht im Achtelfinale der French Open an, sondern gönnt seinem Körper Ruhe. So groß die Freude über die geglückte Rückkehr ist, so groß ist auch die Vorsicht mit dem eigenen Körper.

Roger Federer steht im Achtelfinale der French Open. Eigentlich nicht der Rede wert. Doch nach der langen Pause gibt es viele Fragen um den 39 Jahre alten Schweizer. Auch er selbst sucht Antworten - und könnte in Paris zu einer äußerst ungewöhnlichen Entscheidung kommen.

Stark gekämpft und doch verloren: Bei den French Open in Paris verpasst Dominik Koepfer gegen Roger Federer nur knapp einen Überraschungssieg. Ins Achtelfinale ziehen mit Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff zwei weitere deutsche Tennisspieler ein.

Sein Gegner gilt als Supertalent, doch noch behält Jan-Lennard Struff die Oberhand. Als zweiter deutscher Tennisprofi zieht er in die vierte Runde der French Open ein. Für Philipp Kohlschreiber ist dagegen Schluss in Paris - ob für immer, das lässt er offen.

Für die deutschen Herren läuft es bei den French Open weiter gut. Alexander Zverev zieht nach einem gelungenen Auftritt gegen den Serben Laslo Djere ins Achtelfinale ein. Jan-Lennard Struff, Philipp Kohlschreiber und Dominik Koepfer wollen ihm morgen folgen.

Alexander Zverev muss bei den French Open in der ersten Runde über die volle Distanz zum Sieg gehen, in der zweiten Runde gehts leichter und schneller. Der Hamburger gibt mit seinem Sieg den Startschuss für einen erfolgreichen Tag aus deutscher Sicht.