Fußball-Bundesliga

Diesmal verspielt der BVB keinen 4:0-Vorsprung im Revierderby gegen Schalke. Dennoch ist der Dortmunder Frust erneut riesig. Ohne Leidenschaft und Esprit kapituliert die Borussia im Vize-Endspiel - und zittert jetzt sogar um die CL. Von Felix Meininghaus, Gelsenkirchen

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Die Nummer eins im Pott steht fest - sie heißt in dieser Bundesliga-Saison FC Schalke. Im brisanten Revierderby ist "Königsblau" von Beginn an die gierigere Mannschaft gegen Borussia Dortmund und belohnt sich nach der Pause. Ein Patzer des BVB-Kapitäns hilft.

Die 2. Liga steuert auf ein Herzschlagfinale zu, der Kampf um den Auf- und gegen den Abstieg verspricht großes Drama. An der Spitze scheint Fortuna Düsseldorf auf der Zielgeraden die Luft auszugehen. Im Keller droht neben Lautern auch Darmstadt der Totalschaden.

Wut-Attacken aus München, Vorwürfe aus Frankfurt, und ein Trainer, dessen Glaubwürdigkeit leidet: Vor den wichtigsten Saisonspielen ist die Lage der Eintracht alles andere als ideal. Für Niko Kovac selbst ist der Trubel ein bitterer Vorgeschmack auf die große Bayern-Bühne.

In der Hinrunde eskaliert das Revierderby zwischen Schalke und Dortmund zum legendären Fußball-Spektakel. Die Erinnerung elektrisiert auch vor dem Rückspiel. Noch brisanter ist aber die Tabellenkonstellation, die das Derby zu einem Mini-Endspiel macht.

Rund die Hälfte der WM-Austragungsorte hat eine Metro. Wer sie sucht, hält Ausschau nach einem Logo, das oft ähnlich aussieht. Ein Hauch sowjetische Tradition - als gute Orientierungshilfe. Von Katrin Scheib, Moskau

Vor laufender TV-Kamera weist Bayern-Präsident Uli Hoeneß die Kritik am Wechsel von Trainer Niko Kovac als "unanständig" zurück - und wirft Frankfurt eine "Schweinerei" vor. Als der Moderator weiter nachhakt, poltert Hoeneß: "Das geht sie einen Mist an."

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Der erste Bundesliga-Abstieg des Hamburger SV rückt immer näher. In Hoffenheim kann der HSV nicht an den starken Heimsieg gegen Schalke anknüpfen. Trotzdem klammern sich Trainer und Spieler weiter an die Hoffnung auf ein Wunder.

Lasch gestartet, hoch gewonnen: Im Bundesliga-Klassiker gegen Borussia Mönchengladbach gerät der FC Bayern überraschend früh in Rückstand. Doch noch vor der Pause dreht Nationalstürmer Wagner die Partie für die Münchner, die letztlich einen Kantersieg feiern.

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Mit scharfer Kritik reagiert Eintracht Frankfurt auf das Bekanntwerden des Wechsels von Niko Kovac zum FC Bayern. Und die Münchner? Schweigen. Erst vor dem Gladbach-Spiel kommentiert der Rekordmeister die Vorwürfe - und wäscht seine Hände in Unschuld.

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