Fußball-WM 2018 in Russland

Auch Weltmeister Lahm kritisiert Bundestrainer Löw nach dem historisch schlechten Abschneiden der deutschen Nationalelf bei der Fußball-WM in Russland - in der ARD, für die er als TV-Experte tätig ist, aber nicht klar genug.

Die Unparteiischen können zufrieden mit ihren WM-Auftritten sein, vieles läuft besser als vor vier Jahren in Brasilien. Dazu tragen auch die Video-Assistenten bei. Es gibt jedoch auch Dinge, die sich die Bundesliga tunlichst nicht abschauen sollte. Von Alex Feuerherdt

15,75 Kilogramm Nuss-Nougat-Creme essen und dafür einen Fußball bekommen? Mit dieser Werbeaktion hat der Süßigkeitenhersteller Ferrero eine rote Linie überschritten, sagen die Grünen - und reichen Beschwerde beim Deutschen Werberat ein.

Der Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin ist fix, nun wollen andere Fußball-Topklubs mit Mega-Transfers brillieren. Besonders begehrt sind Weltmeister Kylian Mbappé und der WM-Dritte Eden Hazard. Akuter Handlungsdruck kommt aus England.

Kolinda Grabar-Kitarovic sorgt mit ihren extrovertierten Emotionen im Finale der Fußball-WM für heftige Reaktionen. Neben großem Zuspruch muss die kroatische Präsidentin auch viel Spott ertragen. In einem Fernseh-Interview erklärt sie, warum sie so enthemmt feierte.

Diego Maradona hat einen neuen Job. Einen extrem lukrativen. Dafür zieht die Fußball-Legende in Europas letzte Diktatur. Der Argentinier wird Präsident des weißrussischen Klubs Dinamo Brest. Seine Inthronisierung ist spektakulär und Maradona selbst hochambitioniert.

• Video Diego Maradona tritt neuen Job in Weißrussland an

War es die schlechteste, langweiligste und doofste WM aller Zeiten – wie man denken könnte, wenn man den Kommentaren in den sozialen Netzwerken Glauben schenken mag? Unser Kolumnist kann mit dieser Anti-Stimmung nichts anfangen! Von Ben Redelings

Das Finale der Fußball-WM in Russland sehen weltweit Hunderte Millionen Menschen, eine "Flitzer"-Aktion sorgt deshalb für enorme Aufmerksamkeit. Die Frauen von Pussy Riot wissen das, der Staat reagiert auf die "Störung".

• Politische Störaktion im Finale Pussy-Riot-Aktivistin klatscht mit Mbappé ab

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Helsinki stellen Russlands Staatschef Putin und US-Präsident Trump nicht nur Weichen für die künftige Beziehung beider Länder. Vor den Augen der verdutzten Reporter tauschen sie auch einen Fußball aus.

So schön wie der französische Präsident hat sich ein Staatsoberhaupt selten über einen WM-Sieg gefreut. Mit hochgerissenen Fäusten jubelt Macron der Equipe Tricolore zu - ein Bild, das dank einiger kreativer Köpfe nun viral geht: Macron macht Sachen.