Haie

Bislang nahmen Wissenschaftler an, dass der Weiße Hai gerade einmal 23 Jahre alt werden kann. Nun revidieren sie den Wert erheblich nach oben. Dabei besteht jedoch ein gravierender Unterschied zwischen Männchen und Weibchen.

Stärkere Stürme und steigende Temperaturen: Mit dem Klimawandel drohen Riffen neue Gefahren. Eine Schutzmaßnahme für Korallen könnte der Erhalt von Haien sein.

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Sie zählen zu den ältesten heute lebenden Wirbeltieren: Schon seit etwa 400 Millionen Jahren schwimmen Haie durch die Weltmeere - lange bevor die ersten Saurier aus dem Ei schlüpften. Noch existieren rund 500 Haiarten, doch viele sind bedroht. Ganz oben auf der Liste: der Weiße Hai.

Wer Haiattacken vermeiden möchte, sollte lieber nicht bei Neumond im Winter im Meer baden. Denn eine Studie zeigt: Haie schwimmen bei Vollmond und im Frühling tiefer. Die Forscher vermuten etwa Angst vor Feinden als Grund.

Haie spielen in der Kultur der Gilbertinseln im Pazifik eine große Rolle. Aus den Zähnen der Meeresräuber fertigten die Bewohner Waffen. Forscher untersuchten jetzt solche Gegenstände - es war für sie wie eine Reise in die frühere Pracht der Korallenriffe.

Erstmals haben Forscher einzelne Weibchen des Weißen Hais per Satellit während der gesamten 1,5-jährigen Schwangerschaft beobachtet. Die Studie ergab: Diese gehen auf Wanderschaft und meiden die Männchen außerhalb der Paarungszeit.

Die Kiefermuskeln eines Piranhas machen zwei Prozent seiner Masse aus. Seine Beißkraft entspricht dem 30-fachen seines Körpergewichts. Da können laut einer Studie auch Weiße Haie und Alligatoren nicht mithalten. Selbst den berüchtigtsten Räuber der Urzeit übertrifft er.

Schon eine einfache Markierung am Taucheranzug könnte Menschen vor Angriffen durch Haie schützen. Eine australische Studie weist auf den "sechsten Sinn" von Haien hin. Diesen könnten Taucher gezielt für sich nutzen.

Durch Überfischung dringen Haie zur Nahrungssuche in Gebiete vor, in denen sie bislang kaum wahrgenommen wurden. Auch die zunehmende Begeisterung für Wassersportarten wie Surfen könnte ein möglicher Grund dafür sein, dass die Angriffe der Meerestiere zunehmen. Dabei kommen jährlich mehr Menschen durch Quallenbisse ums Leben. Hier kommt der Autor hin

Gemeinhin sind Haie höchst gefürchtete Raubtiere, was nicht zuletzt an ihrem Gebiss liegt. Forscher stellen nun fest, dass die Zähne der Haie sich gar nicht so sehr von denen des Menschen unterscheiden. Hier kommt der Autor hin