Gerüchte um Kindesentzug Diakonie erhält Morddrohung auf JobanzeigeEine Stellenausschreibung der Diakonie in Köln heizt Verschwörungstheorien an. Die Suche nach Personal für die Betreuung von Kindern in Quarantäne wird im Internet als Beleg für Kindesentziehung durch den Staat interpretiert. Beim Sozialen Dienst gehen Hassmails und Drohungen ein. Nun klärt er auf.11.08.2020
"Schäden im wirklichen Leben" Twitter sperrt Konten von QAnon-AnhängernDie QAnon-Verschwörung vermittelt ein krudes Weltbild und Hassbotschaften. Twitter ergreift nun Maßnahmen gegen Anhänger der Bewegung und sperrt Tausende Nutzer. Die Plattform will der Verbreitung von derartigen Ideologien entschiedener entgegentreten.22.07.2020
Ditt und Datt und Dittrich Hass im Netz: "Halt den Mund, Dummchen"Obwohl inzwischen vermehrt gegen Hass im Internet vorgegangen wird, ist Hate Speech immer noch an der Tagesordnung. Meist richten sich die beleidigenden Kommentare gegen Frauen und Minderheiten. Oft meinen vor allem ältere Männer, die "Fräuleins" belehren zu müssen.07.07.2020Von Verena Maria Dittrich
Zu viel Hass auf "The_Donald" Reddit sperrt 800.000 Trump-Fans ausDie großen Online-Netzwerke wollen sich stärker gegen Hass und Diskriminierung im Netz engagieren. Auch Reddit verschärft sein Vorgehen und sperrt nach wiederholten Regelverstößen eine Pro-Trump-Gruppe mit Hunderttausenden Mitgliedern. 30.06.2020
Bundesweite Durchsuchungen Behörden gehen gegen Lübcke-Hass vor40 Personen stehen im Verdacht, strafrechtlich relevante Hasskommentare in Bezug auf den ermordeten CDU-Politiker Lübcke online gepostet zu haben. In einer gemeinsamen Aktion ermitteln die Behörden verschiedener Bundesländer nun gegen die Beschuldigten.04.06.2020
Es geht um Kindesmissbrauch Künast gewinnt Zitat-Streit vor GerichtWer jemand anderes zitiert, muss das auch richtig tun. Was eigentlich logisch klingt, hat das Oberlandesgericht nun mit einem Urteil bekräftigt. Geklagt hatte Grünen-Politikerin Renate Künast, die mit einem Zwischenruf auf Facebook unzutreffend wiedergegeben wurde.28.04.2020
Klage vor Gericht gescheitert Chebli-Diffamierungen keine HasskriminalitätVon einer bitteren Nachricht für alle, die von Hass und Hetze betroffen sind, spricht Staatssekretärin Chebli. Ein Gericht stufte zwei Äußerungen eines vorbestraften Ex-Polizisten als "unproblematisch zulässig" und "haarscharf an der Grenze" ein. Die juristische Auseinandersetzung geht weiter.27.02.2020
"Option bei Wiederholungstätern" Künast befürwortet Gefängnis für Hass-PostsGrünen-Politikerin Künast hat gerade einen Etappensieg vor dem Berliner Landgericht eingefahren. Nun fordert sie Freiheitsstrafen für die Schreiber von anonymen Hasskommentaren. Die Bundestagsabgeordnete wirft der Justiz vor, den rechtsextremen Kontext solcher Schmähungen zu verkennen. 22.01.2020
"Drecksau ist Drecksau" Künast bringt Richter zum UmdenkenAuf Facebook muss sich Grünen-Politikerin Künast übelste Beschimpfungen anhören. "Stück Scheiße" gehört zu den vornehmen Ausdrücken. Das Gericht sieht darin keine Straftat. Nach öffentlicher Kritik und Künasts Beschwerde wird das Urteil noch mal geprüft - und die Richter ändern ihre Einschätzung.21.01.2020
Staat will stärkere Kontrolle Soziale Medien müssen Hassrede meldenDas BKA dürfte bald mit Hass-Posts überflutet werden - allerdings nur zu Ermittlungszwecken. Soziale Netzwerke müssen Hass-Postings künftig an die Behörde weiterleiten. Die Bundesregierung will damit schärfer gegen Hetzer im Internet vorgehen. Die neue Regelung erfasst aber nicht alle Beleidigungen.06.12.2019