Katastrophen-Ausmaß "unfassbar" Flut für Provinzial größter Schaden der FirmengeschichteDie Überflutungen in Deutschland infolge des Tiefs "Bernd" verursachen Schäden in Milliardenhöhe. Das betroffene Gebiet in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen fällt in den Bereich des Versicherers Provinzial. Das bedeutet: Die Flutkatastrophe wird sein bisher größter Schadensfall.03.08.2021
Aufbau nach Flut beginnt sofort "Geld macht zerstörte Leben nicht wieder gut"Bei ihrem Besuch in Stolberg sagen die Kanzlerkandidaten von Union und SPD den Menschen finanzielle Unterstützung und einen schnellen Wiederaufbau zu. Die Ministerpräsidenten sollen im August beraten, der Bundestag im September entscheiden. Das geht einigen nicht schnell genug. 03.08.2021
Laschet sagt Hilfe zu Bund übernimmt Kosten für MüllentsorgungDie Kosten für die Müllentsorgung würden die Haushalte der von der Hochwasserkatastrophe getroffenen Kommunen über Jahre überfordern. Im besonders betroffenen Schleiden sagt NRW-Ministerpräsident Laschet die Kostenübernahme zu. Die Erstattung sei vollumfänglich.02.08.2021
Laschet unter Beschuss Im zerstörten Swisttal entlädt sich der ÄrgerBei seinem Besuch in einer von der Hochwasserkatastrophe schwer getroffenen Gemeinde gerät NRW-Ministerpräsident Laschet unter Beschuss. Viele Bewohner von Swisttal schimpfen: Die Hilfen kämen nicht dort an, wo sie gebraucht würden.02.08.2021
138 Todesopfer im Ahrtal Staatsanwaltschaft prüft fahrlässiges HandelnVon der Hochwasserkatastrophe vor wenigen Wochen ist das Ahrtal besonders betroffen. Nach Berichten, dass lokale Verantwortliche vor den Fluten gewarnt worden seien, aber nicht reagierten, prüft die Staatsanwaltschaft nun ein Ermittlungsverfahren. Es geht unter anderem um fahrlässige Tötung.02.08.2021
Katastrophenfonds ist sinnvoll Scholz nach Flut offen für PflichtversicherungDie Flutschäden werden schrittweise beseitigt, dennoch stehen viele Menschen vor dem Nichts, da sie nicht ausreichend oder gar nicht gegen Hochwasserschäden versichert waren. Kanzlerkandidat Scholz zeigt sich sowohl für eine Versicherungspflicht, als auch für einen Vorsorgefonds offen. 01.08.2021
AXA-Chef Vollert im Interview "Versicherungen allein lösen keine Probleme"Weil sie ihre Häuser nicht gegen Elementarschäden geschützt haben, stehen viele Betroffene nach dem Hochwasser vor dem finanziellen Ruin. Nun wird über eine Pflichtversicherung für derartige Schäden diskutiert. AXA-Deutschlandchef Alexander Vollert hält diese im Gespräch mit ntv.de nicht für sinnvoll.31.07.2021
Prognosen waren bekannt Kreis Ahrweiler hätte rechtzeitig warnen könnenIn der Nacht von 14. auf den 15. Juli wälzt sich eine Flutwelle durch das Ahrtal und trifft die Menschen dort fast unvorbereitet. Dabei lagen die alarmierenden Informationen der Kreisverwaltung rechtzeitig vor. Dies bestätigt das rheinland-pfälzische Landesumweltamt. 31.07.2021
Räumung in Flut-Gebiet "Querdenker" müssen Schule verlassenBad Neuenahr-Ahrweiler ist einer der besonders von der Hochwasser-Katastrophe betroffenen Orte in Rheinland-Pfalz. Für zusätzliche Unruhe sorgt in dem Städtchen das Engagement der sogenannten Querdenker, die ein Familienzentrum in einer Schule betreiben. Nun räumt die Polizei das Gebäude.29.07.2021
Nallinger im "ntv Frühstart" "Die Zeit der schönen Reden ist vorbei"In vielen deutschen Unternehmen sei das Thema Klimaschutz angekommen. Nun liege es an der Politik, sagt Nallinger, Vorständin der Stiftung 2 Grad, im "ntv Frühstart". Es gehe um Rahmenbedingungen, aber auch Hilfen. Daraus könnte sogar ein Wettbewerbsvorteil entstehen.29.07.2021