Hollywood

In vielen Kinosälen Nordamerikas herrscht an diesem Wochenende Leere. Haben die Zuschauer die Nase voll vom ewigen Hollywood-Drama nach Strickmuster F? Kaum. Andere Gründe geben den Ausschlag für das schlechteste Wochenende seit September 2001.

Charlize Theron langt in ihren Filmen gerne zu - sei es in "Monster", "Mad Max" oder nun "Atomic Blonde". In dem Streifen wird die Südafrikanerin zum weiblichen James Bond. Mit der Lizenz zum Töten schickt sie knallharte Liebesgrüße aus Berlin. Von Volker Probst

Der Joker bekommt einen eigenen Film. Für das Projekt tun sich laut einem Bericht Martin Scorsese und "Hangover"-Regisseur Todd Philips zusammen. Die spannende Frage, wer den Batman-Bösewicht spielt, bleibt erstmal offen.

George und Amal Clooney helfen mit einer Million Dollar einer US-Bürgerrechtsorganisation, die sich gegen Rassismus und Hass engagiert. Auch andere Prominente reagieren mit großzügigen Spenden auf die Vorfälle in Charlottesville.

"Transformers"-Star Mark Wahlberg hat in den vergangenen zwölf Monaten richtig viel Geld verdient. So viel, dass sogar Dwayne "The Rock" Johnson ihm an der Spitze der Liste der bestbezahlten Schauspieler Platz machen muss.

Model Chrissy Teigen lässt bei ihren Outfits gerne tief blicken. Nun jedoch gibt sie sich in ganz anderer Hinsicht offenherzig und spricht frei heraus über ihren Alkoholkonsum. Müssen wir uns Sorgen machen?

77 Menschen bringt der Norweger Breivik im Juli 2011 in Oslo und auf der Insel Utøya um. Der Rechtsextremist wird zu 21 Jahren Haft verurteilt mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Sein Massenmord wird nun verfilmt.

Das Team der Verteidigung von Bill Cosby erhält prominenten Zuwachs. Tom Mesereau, der schon Michael Jackson und Mike Tyson erfolgreich verteidigt hat, wird den US-Entertainer im bevorstehenden Prozess wegen sexueller Nötigung vertreten.

Emma Stone als Tennis-Star, Jennifer Lawrence in der Rolle der Ehefrau im Horrorthriller "Mother!": Der Kino-Herbst hat so einiges zu bieten und ist ein Vorgeschmack auf kommende Filmpreise.

"Ich habe eine Wassermelone getragen." Es ist einer der größten Fremdschäm-Sätze der Filmgeschichte, aber auch ein Grund, warum "Dirty Dancing" heute als Klassiker gilt. Dabei geht es um mehr als Liebe, Sex und "schmutzigen" Tanz. Von Markus Lippold