IOC

Wer bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang starten darf und wer nicht, bleibt was russische Athleten betrifft, unklar. Nach dem Ausschluss durch das IOC und der Teilrevidierung durch den CAS versuchen erneut russische Athleten ihre Teilnahme einzuklagen.

Kurz sah es für 15 russische Athleten und Trainer so aus, als dürften sie doch noch bei den Olympischen Winterspielen an den Start gehen. Doch nun zerstört das IOC ihre Hoffnungen.

Das Internationale Olympische Komitee erklärt nach der Aufhebung der lebenslangen Dopingsperren gegen 28 russische Wintersportler 13 dieser Russen als generell startberechtigt für Olympia. Ob sie tatsächlich starten dürfen, ist allerdings noch nicht geklärt.

Kronzeuge Rodtschenkow ist über das Urteil des Sportgerichtshofs entsetzt. Der Cas hat die vom IOC verhängten lebenslangen Olympiastrafen gegen 28 russische Athleten aufgehoben. Es stärke so das korrupte russische Dopingsystem und Präsident Putin.

• Video CAS hebt Dopingsperre gegen 28 russische Athleten auf
• Nur elf Athleten ausgeschlossen Cas hebt Olympiasperren für Russen auf

Kronzeuge Rodschenkow bezichtigt Russlands Präsidenten Putin der Mitwisserschaft am Dopingbetrug bei den Winterspielen in Sotschi. In der Dokumentation "Geheimsache Doping" sagt er in der ARD: "Ein Doping-System gab es schon weit vor 2014."