Die "Querdenken"-Bewegung organisiert Proteste gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung. Viele Teilnehmer dieser Demos "greifen den Staat und seine Verfassungsorgane frontal an", sagt Bayerns Innenminister Herrmann. Doch für die Einstufung zum Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes reicht es noch nicht.
Im Frühjahr führt Deutschland eilig Grenzkontrollen ein, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Die unschönen Folgen: Pendler und Lastwagenfahrer stehen im Stau, unverheiratete Paare können sich wochenlang nicht sehen. Bayerns Innenminister kann sich dennoch eine Neuauflage vorstellen.
Die versuchte Erstürmung des Reichstags sorgt für Entsetzen. Auf der Demonstration im Vorfeld zeigen Bilder einen Verfassungsrichter aus Bayern inmitten der Menge. Der rechtfertigt sich daraufhin. Zudem sind drei Polizisten am Samstag als Redner aufgetreten, gegen die bereits "teilweise Verfahren laufen".
Die Corona-Pandemie zwingt manche Kommunen zu drastischen Schritten. Weil die Zahl der Neuinfektionen steigt, erwägt München, in den Abendstunden den Verkauf von Alkohol zu untersagen. Zuletzt hatten sich in der bayerischen Hauptstadt feierwütige Menschen vermehrt auf öffentlichen Plätzen versammelt.
Die meisten Bundesländer verpflichten Restaurants, für die Nachverfolgung von Infizierten die Kontaktdaten ihrer Gäste aufzunehmen. Doch mitunter hat auch die Polizei Interesse an den Angaben. Kritik daran kann Bayerns Innenminister Herrmann "nicht nachvollziehen".
Seit vielen Jahren helfen sich die Bundesländer vor allem bei Großlagen gegenseitig in der Polizeiarbeit. Das neue Berliner Antidiskriminierungsgesetz könnte diese Tradition beenden. Bayerns Innenminister Herrmann nennt es "völlig überzogen".
Zum Auftakt des Meisterturniers ist der FC Bayern offenbar geschockt von der Atmosphäre in der eigenen Halle und verliert. Jetzt kommt der Favorit ins Rollen - und begeistert den Edelfan. Begeistert ist auch ein prominenter Politiker.
Im Kampf gegen das Coronavirus setzt die Politik auf Kontaktbeschränkungen. Doch nicht alle Menschen halten sich an die Auflagen. Bayerns Innenminister dringt darauf, bei Verstößen auch die Polizei zu verständigen. Jeder habe es selbst in der Hand, wie lange die Einschränkungen andauern.
Im Schatten der Corona-Krise waren die Bayern zu Kommunal-Stichwahlen aufgerufen. Aus gegebenem Anlass konnten die Bürger nur per Brief abstimmen. Der Wahlbeteiligung tut das keinen Abbruch - im Gegenteil. Und die SPD verteidigt ein wichtiges Rathaus.
Das Schützenwesen steht in Deutschland auf der Unesco-Liste für immaterielles Kulturerbe. Gut 1,3 Millionen Menschen sind hierzulande in Vereinen aktiv. Doch immer wieder werden ihre Waffen für Amokläufe und Anschläge missbraucht. Der Deutsche Schützenbund hält das Waffenrecht dennoch für streng genug.
Nach dem Attentat in Hanau erwägt Bundesinnenminister Seehofer, das Waffenrecht weiter zu verschärfen. Das stößt auf wenig Gegenliebe beim Deutschen Schützenbund. Sie sehen die Zukunft des Schießsports gefährdet. Kritik an Seehofers Vorstoß kommt auch aus den eigenen Reihen.
Erst vor einem Jahr weitet die Polizei die Videoüberwachung am Augsburger Königsplatz aus. Am Freitagabend wird dort ein 49-Jähriger getötet. Dank den Kamerabildern gelingt den Ermittlern ein schneller Fahndungserfolg. Bayerns Innenminister Herrmann sieht sich in seinen Forderungen bestätigt.
Erst vor einem Jahr weitet die Polizei die Videoüberwachung am Augsburger Königsplatz aus. Am Freitagabend wird dort ein 49-Jähriger getötet. Dank den Kamerabildern gelingt den Ermittlern ein schneller Fahndungserfolg. Bayerns Innenminister Herrmann sieht sich in seinen Forderungen bestätigt.
Mehrere Politiker erhalten Morddrohungen, darunter die Grünen Cem Özdemir und Claudia Roth. Dahinter stecken vermutlich Rechtsextreme. Bayerns Innenminister will dagegen vorgehen und fordert die "vollste Härte" des Rechtsstaats.
Der Anschlag von Halle, bei dem zwei Menschen sterben, richtet sich gegen die jüdische Gemeinde. Für den wachsenden Antisemitismus machen Politiker von CSU und SPD die AfD mitverantwortlich. Hierbei fällt vor allem der Name eines AfD-Vertreters, während Parteichef Meuthen den Anschlag verurteilt.