Joe Biden

In der Affäre um unterschlagene Dokumente lassen sich einige Parallelen zwischen Präsident Biden und seinem Vorgänger Trump ziehen. Der Unterschied: Biden sichert der Justiz seine volle Unterstützung zu. In "Kooperation des Präsidenten" durchkämmt das FBI nun dessen Strandhaus.

Einen Durchsuchungsbefehl brauchen die Ermittler nicht, weil der US-Präsident kooperiert. Dennoch wird erst jetzt bekannt, dass Bidens Washingtoner Büro schon Mitte November Besuch vom FBI bekam. Auch dort suchte man nach Verschluss-Akten.

Angesichts der anhaltenden Provokation Nordkoreas wollen die USA und Südkorea ihre militärische Zusammenarbeit weiter ausbauen. Die USA stelle "ihre Verteidigungsressourcen im vollen Umfang" zur Verfügung. Im Falle eines nuklearen Angriff bedeutet dies auch den Einsatz von Atomwaffen.

In der Waffendebatte fordert SPD-Außenpolitiker Michael Roth eine europäische Allianz für Waffensysteme und die Einigung auf einen Kampfpanzertyp in der EU nach amerikanischem Vorbild. Kritik gibt es an den Aussagen von Brasiliens Präsident Lula.

Bislang heißt es bei der US-Regierung, die Unterstützung der Ukraine richte sich nach deren Bedarf, kein Waffensystem werde grundsätzlich ausgeschlossen. Bei der Frage nach F-16-Kampfjets zieht Präsident Biden jetzt aber doch eine rote Linie. Frankreichs Präsident Macron hält eine Lieferung von Kampfflugzeugen dagegen grundsätzlich für möglich.

Kritiker der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine sehen die NATO auf dem Weg, Kriegspartei zu werden. Putin stellt seinen Krieg ohnehin als Verteidigung gegen den Westen dar. Völkerrechtlich ist beides falsch. Von Hubertus Volmer

Vor gut zwei Wochen warnt US-Finanzministerin Yellen, den USA drohe bald ein erneuter Zahlungsausfall. Der Vorsitzende des Repräsentantenhauses will davon nichts wissen. Den werde es nicht geben, sagt McCarthy. Eine Lösung könnte ein angekündigtes Gespräch mit Präsident Biden bringen.

Erst Trump, dann Biden, jetzt Pence: Bei immer mehr Spitzenpolitikern in den USA werden geheime Dokumente gefunden. Experten sehen ein Problem in der schieren Menge von Verschlusssachen. In den USA würden viel zu viele Papiere als geheim eingestuft.

Ein weiterer Fall von brutaler Polizeigewalt schockt die USA. Nach dem Tod des Schwarzen Tyre Nichols durch fünf ebenfalls schwarze Polizisten löst die Stadt Memphis die Sondereinheit auf, zu der die Angeklagten gehörten. Sie sollten illegale Aktivitäten in kriminellen Vierteln bekämpfen.

Im Oktober vergangenen Jahres wird der Ehemann von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi Opfer eines brutalen Überfalls. Während sich der 82-Jährige im Krankenhaus erholt, ranken sich Verschwörungstheorien um Ablauf und Hintergrund der Tat. Ein veröffentlichtes Video der Polizei gibt nun Einblick.