Richterin sieht FluchtgefahrFreilassung von Assange abgelehntSeit 15 Monaten sitzt Whistleblower Julian Assange in Haft. Der Wikileaks-Gründer hofft nach der Ablehnung eines Auslieferungsantrags, gegen Kaution freizukommen. Ein Gericht in London entscheidet sich dagegen: Assange bleibt im Hochsicherheitsgefängnis. 06.01.2021
Präsident feiert Londoner UrteilMexiko bietet Assange politisches Asyl anDer mexikanische Staatschef López Obrador versteht sich gut mit dem scheidenden US-Präsidenten Trump. Im Fall von Wikileaks-Gründer Assange aber sind die Ansichten geteilt. Das Auslieferungsverbot eines Londoner Gerichts "enttäuscht" die USA, Mexiko bejubelt einen "Triumph der Justiz".04.01.2021
Urteil in London gefälltAssange darf nicht an USA ausgeliefert werden Noch ist das letzte Urteil wohl nicht gesprochen. Doch nach der Entscheidung eines britischen Gerichts kann Wikileaks-Gründer Assange erst einmal aufatmen. Der inhaftierte Australier wird nicht in die USA ausgeliefert. Dort drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft.04.01.2021
Auslieferung in die USA gewiss?Unterstützer befürchten Assange-NiederlageIn London wird heute über den US-Auslieferungsantrag für Julian Assange entschieden. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Wikileaks-Gründer 175 Jahre Haft. Doch obwohl seine Seite die besseren Argumente habe, befürchten seine Unterstützer eine "willkürliche und böswillige" Behandlung vor Gericht.04.01.2021
Vor Urteil über AuslieferungAbgeordnete fordern Schutz für AssangeDem Wikileaks-Gründer steht ein schicksalhafter Richterspruch bevor: Die US-Behörden verlangen eine Auslieferung, um Assange wegen Spionage vor Gericht zu stellen. Eine Gruppe im Bundestag verlangt von der britischen Regierung ein striktes Veto. Seine Lebensgefährtin warnt vor einer "lebenslangen Todesstrafe".03.01.2021
Urteil am 4. JanuarAssanges Schicksal liegt in Bidens HändenAnfang Januar wird eine Entscheidung über die Auslieferung des Wikileaks-Gründers in die USA erwartet. Abgeordnete des Bundestags fordern die Freilassung Assanges. Dessen Vater hofft auf die Begnadigung durch den neu gewählten US-Präsidenten. Nicht nur er sieht in Biden die letzte Chance. 29.12.2020
Whistleblower mit Bitte an TrumpSnowden fordert Begnadigung von AssangeErst im Sommer dachte Trump öffentlich über eine Begnadigung des bekannten US-Whistleblowers Snowden nach. Dieser meldet sich nun per Twitter zu Wort und empfiehlt dem US-Präsidenten, lieber jemand anderes aus der Haft zu entlassen. Dessen Organisation spielte eine Rolle bei Trumps Wahl.04.12.2020
Wikileaks-Gründer hört StimmenPsychiater sieht bei Assange Suizid-GefahrSeit Jahren lebt Julian Assange auf engstem Raum und größtenteils von der Außenwelt abgeschirmt. Nach seiner Flucht in die ecuadorianische Botschaft sitzt er nun seit 2019 in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis. Der Gesundheitszustand des Wikileaks-Gründers bereitet einem Gutachter Sorgen. 22.09.2020
"Breitere Verschwörung"USA erheben erneut Anklage gegen AssangeDer Fall Julian Assange ist für die US-Behörden längst nicht geklärt. Im Gegenteil: Weitere Vorwürfe werden gegen den Wikileaks-Gründer laut, es gibt sogar eine neue Anklage. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft.25.06.2020
Ja. Nein. Vielleicht.Whistleblower - EU schützt InformantenAbgas-Manipulationen bei VW, von US-Soldaten begangenen Kriegsverbrechen im Irak - dass wir davon wissen, haben wir Whistleblowern zu verdanken. Die EU will diese Informanten jetzt besser schützen. Kann das funktionieren?16.04.2020