Juventus Turin

Nach neun erfolgreichen Jahren verlässt Cristiano Ronaldo Real Madrid. Mit einem emotionalen Brief beendet er die Zweckehe. Bei seinem neuen Klub Juventus Turin findet der Weltfußballer nun, was er zuletzt vermisst hat. Von Tobias Nordmann

Nach neun Jahren geht bei Real Madrid eine überaus erfolgreiche Ära zu Ende: Der fünffache Weltfußballer Cristiano Ronaldo verlässt den Klub und wechselt zu Juventus Turin. Dort bekommt der Portugiese Medienberichten zufolge ein Traumgehalt.

Ronaldo brauche nicht nur Geld, sondern auch Liebe, heißt es in Spanien. Deshalb wolle er nach Turin wechseln. An der Börse der norditalienischen Stadt wird dem Fußballer derweil jede Menge Zuneigung entgegengebracht.

Glaubt man spanischen Medien, sucht Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo schon ein Haus in Turin. Seine Ära bei Real Madrid scheint beendet. Dass er bald mit Sami Khedira und Emre Can zusammenspielen könnte, erfreut nicht nur Juve, sondern ganz Italien.

"Fußball-Mafia DFB!" schallt es durch die deutschen Stadien. Tja, früher war das anders, war alles besser. Früher, als Heinz Höher spielte - und Zlatan Ibrahimovic noch nicht. Anpfiff für eine ganz besondere Fußballreise. Von Thomas Badtke

Der Vertrag von Nationalspieler Emre Can beim FC Liverpool läuft Ende Juni aus. Er wird sich Juventus Turin anschließen. Trotz des ablösefreien Wechsels kommen auf den italienischen Meister satte 16 Millionen Euro Kosten zu.

Eine lebende Legende verabschiedet sich: Nach 17 Jahren feiert Gianluigi Buffon seinen Abschied von Serienmeister Juventus Turin. Während Fans die Heiligsprechung ihres Idols fordern, will der 40-Jährige noch entscheiden, ob er seine Karriere woanders fortsetzt.

Gianluigi Buffon hat fertig. Zumindest bei Juventus Turin. Nach 6111 Tagen verlässt der Keeper die "alte Dame". Der höchst emotionale Abschied der 40-jährigen Klublegende übermannt das ganze Stadion. Das Ende der Karriere bedeutet der Abgang indes nicht.

Vor kurzem besiegt der SSC Neapel noch Juventus Turin, rückt auf einen Punkt an den Titelverteidiger heran. Doch dann patzen die Süditaliener mehrfach - und nun hat es die "Alte Dame" erneut geschafft: siebter Titel in Folge. Die Neapolitaner trauern.