Nach Mord an Lübcke Tausende demonstrieren gegen RechtsIn gleich zwei Städten gehen derzeit Tausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße: In Kassel demonstrieren etwa 8000 Menschen gegen eine rechte Demo im Zusammenhang mit dem Mordfall Lübcke, in Halle richtet sich der Protest gegen ein Treffen der Identitären Bewegung - das kurzfristig abgesagt wird.20.07.2019
Keine Aggressivität ersichtlich Kassel muss rechte Demonstration erlaubenDie Stadt Kassel möchte die Demonstration einer rechtsextremen Partei verhindern. Doch das Verwaltungsgericht gibt nun einem Eilantrag statt, die Veranstaltung zuzulassen. Ob die Kundgebung stattfinden wird, steht dennoch nicht fest.17.07.2019
Neue Aufschlüsse zur Tatnacht? Lübcke-Ermittler spüren verstecktes Auto aufBei der Hausdurchsuchung im Mordfall Lübcke finden die Ermittler einen sorgsam versteckten Autoschlüssel. Der rechtsextreme Verdächtige Stephan E. könnte den dazugehörigen Skoda in der Tatnacht genutzt haben. Jetzt ist der Wagen aufgetaucht.09.07.2019
Details aus widerrufener Aussage War der Mord an Lübcke lange geplant?Erst hat er den Mord an Regierungspräsident Lübcke gestanden, dann widerrufen: Nun werden Einzelheiten des ursprünglichen Geständnisses von Stephan E. bekannt. Laut Medienbericht will er den Politiker schon seit Jahren ausgekundschaftet haben.08.07.2019
Werbeverbot für Abtreibung Verfahren gegen Frauenärztinnen eingestelltIm Streit um den geänderten Abtreibungsparagrafen fällt die nächste Entscheidung: Zwei Kasseler Ärztinnen dürfen auf ihrer Internetseite darauf hinweisen, dass sie einen "Schwangerschaftsabbruch, operativ oder medikamentös" vornehmen. Die Entscheidung steht im Kontrast zu einem Berliner Fall.05.07.2019
Kundgebung nach Lübcke-Mord 10.000 Kasseler demonstrieren gegen RechtsNach dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ruft die Stadt zu einer Kundgebung auf. Die Demo gegen rechte Gewalt zieht Tausende Menschen an. Hessens Justizministerin würdigt die Kundgebung als "ein ganz starkes Signal".27.06.2019
Politisches Motiv Stephan E. gesteht Mord an LübckeDer tatverdächtige Stephan E. hat den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gestanden. Zudem will er allein gehandelt haben. Das berichtet Innenminister Horst Seehofer am Rande einer nicht öffentlichen Sondersitzung des Innenausschusses.26.06.2019
Tatverdächtiger im Fall Lübcke Jahrelang rechter Hass, dann ein SchussEin Neonazi steht unter dringendem Tatverdacht, den CDU-Politiker Walter Lübcke heimtückisch erschossen zu haben. Ein rechtsextremes Netzwerk schließt der Bundesanwalt bisher aus. Doch Parallelen zur Mordserie des NSU drängen sich auf.17.06.2019Von Astrid Ehrenhauser
Hinweis auf Terror-Hintergrund Generalbundesanwalt übernimmt Fall Lübcke Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen im Fall des erschossenen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke übernimmt der Generalbundesanwalt die Ermittlungen. Dieser ist unter anderem für Terrorismus-Themen zuständig.17.06.2019
Spur führt ins rechte Milieu Verdächtiger im Fall Lübcke festgenommen Neue Entwicklung im Fall des erschossenen Regierungspräsidenten Lübcke: In Kassel nehmen Spezialeinheiten der hessischen Polizei einen 45-jährigen Mann fest, der dringend tatverdächtig ist. Seine DNA soll sich an der Kleidung des Getöteten befinden.16.06.2019