Kim Jong Un

Nun also doch: Nachdem US-Präsident Trump den geplanten Gipfel mit Kim Jong Un vergangene Woche zunächst abgesagt hatte, will er sich nun doch wieder mit Nordkoreas Machthaber treffen. Also alles beim Alten - allerdings auch, was die Streitpunkte angeht.

• Video Trump trifft Kim am 12. Juni in Singapur

Inmitten der Vorbereitungen zum möglichen Nordkorea-Gipfel nehmen hohe Vertreter beider koreanischer Staaten neue Versöhnungsgespräche auf. Seit Jahrzehnten getrennte Familien auf beiden Seiten der Grenze dürfen auf ein Wiedersehen hoffen.

Die USA und Nordkorea verhandeln noch darüber, ob das Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim zustande kommt. Der US-amerikanische Außenminister ist da zuversichtlich und der nordkoreanische Diktator gibt sich scheinbar wohlgesonnen.

Nach 18 Jahren treffen sich in New York erstmals wieder hochrangige Vertreter der USA und Nordkoreas zu Gesprächen - und legen den Rahmen für den Gipfel von Trump mit Kim Jong Un fest. Nun greift der US-Präsident selbst ins Geschehen ein.

Kim im Weißen Haus - das schreit nach Wortwitzen. Dabei ging es bei dem Treffen von US-Präsident Donald Trump mit Reality-Star und Kosmetik-Verkäuferin Kim Kardashian um eine durchaus ernste Angelegenheit.

Um das geplante Gipfeltreffen ihrer beider Länder vorzubereiten, treffen sich US-Außenminister Pompeo und ein nordkoreanischer General auf ein Steak-Dinner in New York. Doch dass der Gipfel überhaupt zustande kommt, ist weiterhin nicht gesichert.

Wenn der russische Außenminister nach Nordkorea reist, ist das auch ein Signal an die USA. Dort fiebert Trump einem möglichen Gipfel mit Kim entgegen und träumt vom Friedensnobelpreis. Derweil verfolgt Russland seine eigene Agenda. Von Volker Petersen

Es wird gerade so viel geredet wie wohl lange nicht: Spitzenvertreter der USA und Nordkorea loten die Chancen für ein Treffen von Trump und Kim aus. Da kündigt der russische Außenminister an, nach Pjöngjang zu fliegen. Lawrow kritisiert Trumps Methoden scharf.

Die Vorbereitungen für den Nordkorea-Gipfel laufen offenbar trotz Absage weiter. Laut einem Bericht ist der frühere Geheimdienstchef des abgeschotteten Landes auf dem Weg in die Vereinigten Staaten. Möglicherweise wird er dort US-Präsident Trump treffen.

Die Annäherungsversuche von Nordkorea an die USA werden vor allem in Japan sehr skeptisch beobachtet. Bevor Donald Trump möglicherweise im Juni auf Kim Jong Un trifft, will Ministerpräsident Abe ein Wörtchen mitreden.