Deutsche Lufthansa

Nach British Airways zieht auch die Lufthansa Konsequenzen aus der Ausbreitung des Coronavirus. Die Airline streicht alle Flüge von und nach China. Auch Swiss und Austrian Airlines stellen ihre Verbindungen in die Volksrepublik vorerst ein.

Bei der Lufthansa soll es Überlegungen geben, die Techniksparte auszugliedern und an die Börse zu bringen. Der betreffende Medienbericht beflügelt die Aktie der Lufthansa kurzfristig, aber die Beobachter sind sich uneins über Sinn, Unsinn und die Wahrheit im Allgemeinen.

Bis Anfang Februar gilt Friedenspflicht zwischen der Lufthansa und der Flugbegleitergewerkschaft Ufo. Danach stand die Option unbefristeter Streiks im Raum. Nun aber sind die Vorbereitungen vorerst ausgesetzt, nachdem Lufthansa einen neuen Lösungsvorstoß unternimmt.

• Vorbereitungen pausieren Ufo sagt neuen Lufthansa-Streik vorerst ab

Die Schlichtung ist gescheitert, der Streit zwischen der Lufthansa und der Flugbegleitergewerkschaft Ufo geht weiter. Noch gilt zwar eine Friedenspflicht, bald aber soll es neue Streiks geben. Die könnten diesmal womöglich auch unbefristet sein.

Zwar hat sich die Auseinandersetzung zwischen den USA und dem Iran zuletzt etwas beruhigt. Doch die Sicherheitslage ist nach wie vor angespannt. Deshalb fliegt die Lufthansa Teheran bis mindestens Ende März nicht an. Auch Überflüge über das Land gibt es vorerst nicht.

Der Streit zwischen Lufthansa und der Gewerkschaft Ufo hält an. Der Versuch einer Mediation scheitert, das Verhältnis bleibt schwierig. Sollte es bei einer weiteren Verhandlung kein Ergebnis geben, schließt die Gewerkschaft einen unbefristeten Streik nicht aus.