Manager

Auf einer chinesischen Plattform wird ein Brief veröffentlicht, dessen Verfasser sich als Mitarbeiter des Adidas-Konzerns in China vorstellen. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen hochrangige Manager. Von Schmiergeldern von externen Dienstleistern ist die Rede und von Millionen in bar von Lieferanten.

Bushido und Abou-Chaker stehen wieder vor Gericht. Diesmal geht es um sieben Häuser, die der Rapper und sein Ex-Manager gemeinsam erworben haben - noch vor dem "Vorwurfskrieg", wie ein Bruder des Clan-Chefs sagt. Dem Musiker macht er schwere Vorwürfe und spricht von dessen "perfiden und perversen Plan".

Der frühere Deutsche-Bank-Vorstand und ehemalige Postbank-Chef Frank Strauß ist tot. Der Manager sei friedlich eingeschlafen, so ein Anwalt der Familie. Er hinterlasse eine Frau und zwei Kinder.

Boris Beckers sportliche Karriere wäre ohne ihn nicht denkbar gewesen: Manager Ion Tiriac. Ihre geschäftlichen Wege haben sich zwar schon vor Jahrzehnten getrennt, dennoch verbindet sie noch immer eine ganz besondere Beziehung. Das wird nun auch bei einem Wiedersehen in Cannes deutlich.

Union Berlin startet als Champions-League-Teilnehmer in die Saison, am Ende kann der Klub den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga nur knapp vermeiden. Nun steht eine sportliche Neuaufstellung bevor. Der Anfang ist gemacht, mit Horst Heldt übernimmt ein erfahrener Manager Verantwortung.

Wenn Tyson Fury und Oleksandr Usyk den neuen Schwergewichts-Champion unter sich ausmachen, ist Bernd Bönte als Kommentator ganz nah dran. Der langjährige Klitschko-Manager schätzt ein, was den Kampf so bedeutsam macht, warum er Usyk im Vorteil sieht - und wo dessen große Schwachstelle liegt.

Ein Gericht in Niedersachsen verurteilt einen ehemaligen Manager des Steinhoff-Konzerns zu sechs Jahren Gefängnis. Es ist schon das dritte Urteil gegen den Mann. Weil das jetzige Verfahren jedoch übermäßig lange gedauert hat, gelten zwei Jahre bereits als verbüßt.

Auf ihrem Parteitag zeigt die CDU neues Selbstbewusstsein. Friedrich Merz präsentiert sich schon wie ein gefühlter Kanzler. Sein Generalsekretär wird mächtiger - und die Partei hat mit ihm etwas Besonderes vor. Von Wolfram Weimer

Jensen Huang lässt statt einiger Handvoll gleich Dutzende Manager direkt an sich berichten. Neben flachen Hierarchien beansprucht der CEO des weltgrößten Chipentwicklers maximale Transparenz für sich. Auch Kritik an Mitarbeitern gehört für ihn nicht hinter verschlossene Türen.