MDax-Unternehmen

Die 68-stündige Reise von Kuba nach Deutschland machte Schlagzeilen. Das war keine Werbung für die Fernflüge von Eurowings. Nun zieht die Lufthansa-Tochter Konsequenzen.

Die Deutsche Lufthansa krempelt die Arbeitsplätze in ihrer Zentrale um. Rund 2000 Mitarbeiter haben künftig keinen festen Arbeitsplatz mehr. Die Erfahrungen in anderen Unternehmen sind zwiespältig.

Mit dem erneut einsetzenden Ölpreis-Verfall drehen die Börsen in die Verlustzone. Die Unsicherheit wächst, auch mit Blick auf eine möglicherweise anhaltende Konjunkturschwäche in China. Die Anleger sind ängstlich, Dax und Dow Jones rutschen fast zwei Prozent ab.

Diese Bestellung lässt die Kassen klingeln: Stolz nimmt der MDax-Konzern Rheinmetall einen Auftrag im dreistelligen Millonenbereich entgegen. Wer die supermodernen Luftabwehrsysteme kauft, wollen die Düsseldorfer nicht sagen.

Die australische Börsenaufsicht wirft Hochtief Insiderhandel bei seiner Australien-Tochter vor zwei Jahren vor. Es werde eine Geldstrafe bei einem Bundesgericht gegen den Konzern beantragt, heißt es in Sydney.

Schwache Konjunkturdaten aus China und ebenso schlechte Nachrichten aus den USA setzen den Dax zwischenzeitlich arg unter Druck. Bis zum Ende kann sich der Index jedoch leicht erholen. Dennoch ist der Auftakt in den neuen Monat missglückt.

Als der Ölpreis vor Jahren in die Höhe schoss, erhöhten die Fluggesellschaften mit Hilfe saftiger Zuschläge ihre Preise. Nun kostet der Sprit nur noch ein Bruchteil des einstigen Höchststände. Doch die Tickets werden kaum billiger. Von Max Borowski

Das Ende der Sanktionen verschafft dem Iran Luft für internationale Geschäfte. Ganz oben auf der Wunschliste: Neue Flugzeuge für eine marode Flotte. In Paris unterschreibt Präsident Ruhani eine multimilliardenschwere Einkaufsliste.

Aurubis hat derzeit an der Börse einen schweren Stand: Der Kurs sackt durch, die Anleger sind skeptisch. Und nun erhöhen auch noch die Analysten den Druck auf das Papier.

• Dax-Anleger sind im Ausverkauf Dow entscheidet sich spät für Gewinne

In regelmäßigen Abständen beklagen Soldaten schwere Ausrüstungsmängel bei der Bundeswehr. Verteidigungsministerin von der Leyen will mit einem Milliardenprogramm gegensteuern - im Bundestag stellt sie ihre Pläne vor.