Mexiko

Bei der Qualifikation für den Großen Preis von Mexiko ist Sebastian Vettel schnellster Fahrer. Der Erfolg ist allerdings nur ein Strohhalm: Der WM-Führende Lewis Hamilton startet von Platz 3 und kann mit einem guten Ergebnis den Titel holen.

Wer sehen will, wie die Menschen in Mexiko-Stadt das Wochenende verbringen, muss nach Xochimilco fahren. In der Oase aus Kanälen und künstlichen Inseln steigt dann ein Volksfest. Und wer noch ein bisschen weiter hinausfährt, findet unerwartete Idylle.

Für Toyota ist der US-Automarkt überlebenswichtig. In zehn Fabriken vor Ort produziert der Autokonzern rund zwei Millionen Fahrzeuge jährlich. Eine Fabrik in Mexiko war seit langer Zeit geplant – fällt nun aber deutlich kleiner aus.

Für US-Präsident Trump ist das Freihandelsabkommen mit Mexiko und Kanada ein schlechter Deal. Er will neu verhandeln. Die Industrie sieht das nicht gern. Die Autobauer bündeln nun ihre Kräfte, darunter auch deutsche Konzerne.

Lewis Hamilton ist ganz, ganz nahe dran am vierten Titel in der Formel 1. Der Brite gewinnt mal wieder in Texas, Sebastian Vettel kann als Zweiter Hamiltons Titelparty noch einmal aufschieben. In Mexiko dürfte der Mercedes-Mann die WM aber perfekt machen.

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Das jagt selbst abgebrühten Besuchern Schauer über den Rücken: Auf der "Isla de las Muñecas" nahe Mexiko-Stadt hängen Tausende verstümmelter Puppen an Bäumen. Sie sind die einzigen "Bewohner" der Insel - mit einer unheimlichen, mysteriösen Legende.

Mehrere Erdbeben haben Mexiko schwer getroffen: Fast 470 Tote, rund 150.000 zerstörte Häuser sind die Bilanz. Mexikos reichster Mann, Carlos Slim, ist sich aber sicher: Die Wirtschaft profitiert.

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US-Präsident Trump macht mit seiner verschärften Einwanderungspolitik Ernst und legt dem Kongress seine Agenda vor: Es geht um die Finanzierung der mexikanischen Mauer, den Kampf gegen minderjährige Einwanderer und beschleunigte Abschiebungen.