Tötungsdelikte

In Köln beginnt der Prozess gegen einen Angeklagten, der vor 35 Jahren eine junge Frau ermordet haben soll. Der entscheidende Hinweis kam schließlich von einem früheren Freund. Allein in NRW gibt es noch Hunderte ungelöster alter Mordfälle, die auch als "Cold Cases" bezeichnet werden.

Mit Mode- und Schminktipps erreicht Mahek Bukhari in den sozialen Netzwerken Zehntausende. Doch dann wird die Mutter der britischen Influencerin mit einem Sexvideo erpresst. Die anschließende Konfrontation endet für den Erpresser und seinen Kumpanen tödlich. Auf Bukhari wartet nun eine lange Gefängnisstrafe.

In Niedersachsen beschwert sich ein Mann auf Russisch über eine Gruppe von Kindern, die miteinander Ukrainisch sprechen. Doch dabei bleibt es nicht: Kurz darauf stößt er einen zehnjährigen Jungen über das Brückengeländer. Die Polizei sucht den unbekannten Mann.

Als KZ-Wachmann soll ein heute 98-Jähriger die "grausame und heimtückische Tötung" Tausender unterstützt haben. Im hessischen Gießen wird nun Anklage gegen ihn erhoben. Da er diese Taten als Heranwachsender beging, gilt für ihn das Jugendstrafrecht.

In Ingolstadt soll eine Frau eine 23-Jährige getötet haben, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. So will sie ihren Tod vortäuschen und untertauchen. Doch bei der Obduktion der Leiche kommen Zweifel an der Identität auf. Nun wird Anklage erhoben.

Vor 23 Jahren wird in Italien ein Mafioso von Angehörigen eines rivalisierenden 'Ndrangheta-Clans erschossen. In Bad Urach kann die Polizei nun einen mutmaßlichen Täter festnehmen. Der 59-Jährige wird voraussichtlich an die italienische Justiz ausgeliefert.

Vor mehr als einem Jahr stößt ein Ruderer auf die Leiche eines kleinen Jungen in der Donau. Weil sich in all der Zeit niemand gemeldet hat, der das Kind vermisst, schaltet sich nun Interpol ein. Auch ein DANN-Tool könnte die Ermittler weiterbringen.

Vor fast sieben Jahren verschwindet Dorota G. aus dem nordrhein-westfälischen Süsterseel spurlos. Schnell gerät ihr Ehemann Manfred G. ins Visier der Ermittler, doch es gibt keine handfesten Beweise. Bis jetzt: Die Beamten finden die Leiche der Vermissten - und können die Todesnacht rekonstruieren. Von Sarah Platz

Im Januar kehrt ein 14-Jähriger in Wunstorf nicht vom Spielen mit einem Schulkameraden zurück. Wenig später wird seine Leiche gefunden. Nun verurteilt ein Gericht den Mitschüler wegen Mordes. Die Ermittlungen in dem Fall sind damit aber noch nicht abgeschlossen.

Ein Mann und eine Frau aus Frankreich sind zu Fuß in einem Waldstück im Saarland unterwegs. Dort treffen sie auf einen Mann, der unvermittelt auf sie eingestochen haben soll. Die Opfer wurden per Hubschrauber in Kliniken gebracht. Der Verdächtige ließ sich widerstandslos festnehmen.