Mossul

Die USA wollen das syrische Schlachtfeld nun wohl doch nicht allein Russland überlassen. Sie stärken ihre Spezialkräfte im Kampf gegen den IS. Diese sollen syrische Oppositionskräfte für den Sturm auf Al-Rakka ausbilden und ausrüsten.

Für die eine Million Zivilisten in der umkämpften irakischen Stadt Mossul wird die Lage immer prekärer: Weil es kaum noch Treibstoff oder Wasser gibt, fürchten sie einen baldigen Wintereinbruch. Und auch die Nahrungsmittel werden immer knapper.

Im Wahlkampf hat Donald Trump stets seine friedlichen Absichten betont. Er wolle die US-Truppen nach Hause holen. Der irakische Regierungschef berichtet jetzt allerdings von überraschenden Zugeständnissen Trumps.

Im Kampf um die irakische Millionenstadt Mossul haben irakische Kämpfer nach eigenen Angaben bisher rund 1000 IS-Kämpfer getötet. Dennoch wird die Offensive vermutlich noch Monate dauern.

Der Belagerungsring um Mossul ist geschlossen: Im Westen der umkämpften Metropole im Nordirak treffen Schiiten-Milizen auf kurdische Kämpfer. Für die in der Stadt ausharrenden IS-Anhänger gibt es damit keinen Ausweg mehr.

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Die wichtigste Waffe der Dschihadisten sind Menschen, die bereit sind, für die Sache der Extremisten zu sterben. Selbstmordattentäter sollen möglichst viele Menschen mit in den Tod reißen. Ein US-Experte ist sich sicher: Der IS findet immer weniger Todeswillige.

Im Kampf gegen den Islamischen Staat rekrutiert die irakische Miliz Haschad al-Aschari nach Berichten von Menschenrechtlern auch Kinder. Sie sollen aus einem Flüchtlingscamp in der Nähe von Mossul abgeholt und an die Front geschickt worden sein.

Um die irakische IS-Metropole Mossul wird seit Wochen heftig gekämpft. Nun fordert Frankreich, die internationale Militärkoalition solle auch die syrische Hauptstadt der Terroristen einkesseln. Derweil ist weiter westlich in Aleppo der Hilfsgütervorrat erschöpft.

Der IS gerät im Irak in immer stärkere Bedrängnis. Das hindert die Terroristen aber nicht daran, weitere Gräueltaten zu verüben. Es gibt Berichte über Massenhinrichtungen in der Nähe von Mossul.

Vor knapp einem Monat beginnen irakische Truppen ihre Offensive auf Mossul und rücken seitdem immer näher auf die IS-Hochburg vor. Jetzt kann die Armee einen weiteren Erfolg verbuchen: Sie erobert die antike Stätte Nimrud zurück.