Motorräder

Die vierte Generation der Yamaha Tracer 7 bietet erneut mehr: neues Fahrwerk, bessere Ergonomie und deutlich bessere Ausstattung. Sie eignet sich nicht nur für Könner. Der weiterentwickelte kleine Luxustourer kostet allerdings auch ordentlich.

BMW greift bei seiner neuesten Alleskönnerin auf die 1980 eingeführte Modellbezeichnung G/S zurück und schafft es, das ursprüngliche Konzept zeitgemäß umzusetzen. Mit einem Gewicht von nur 229 Kilogramm, tiefem Schwerpunkt und durchzugsstarkem Boxermotor verspricht sie Fahrspaß. Aber sie ist kein Schnäppchen.

Yamaha frischt sein Einstiegsmotorrad R3 gründlich auf und hüllt es in die neue Linie der hauseigenen R-Familie. Trotz der supersportlichen Attitüde bewahrt sich der Sportler eine hohe Alltagstauglichkeit. Allerdings bietet er nur 42 PS Maximalleistung.

RT setzt bei BMW seit jeher den Standard für gediegenes Reisen. Die neue R 1300 RT hält an dieser Tradition fest, will aber im Vergleich zur Vorgängerin auch mit mehr Dynamik überzeugen.

Kawasaki legt mit der W230 den Ururenkel seines ersten nach Deutschland importierten Motorrades auf. Im authentischen Stil und mit bodenständiger Technik erinnert die Kawa an vergangene Zeiten.

Die größten Motorradhersteller kommen aus Japan? Oder doch aus China? Weit gefehlt, findet man in Indien - und hat auch eine Begründung dafür. Kommt ganz darauf an, was man zählt.

Auch wenn er noch so glänzt wie am ersten Tag: Ein betagter Motorradhelm kann zur trügerischen Sicherheit werden. Worauf es bei Schutz, Komfort und Kauf wirklich ankommt und wann ein Wechsel unverzichtbar wird.

Yamaha bringt mehr Elektronik und Ausstattung in seine Vorzeige-Enduro Ténéré 700 und optimiert mit feinen Änderungen die Ergonomie. Mit gut 54 kW/73 PS aus dem überarbeiteten 689-Kubik-Zweizylinder ist die Japanerin was für jeden Tag, aber auch für raueres Gelände.

BMW hat seinen Boxer-Roadster vollkommen erneuert. Die BMW R 1300 R soll dynamischer sein und bietet auch elektronisch ein paar Neuheiten. Die vier Varianten des "Dynamic Roadster" unterscheiden sich nicht nur in der Ausstattung, sondern auch in der Farbe.

Mit der R 12 G/S greift BMW tief in die Schatzkiste der Motorradgeschichte. Bei dieser Gummikuh wird klassisches Design mit moderner Technik kombiniert. Auf den deutschen Markt rollt das Modell Mitte des Jahres.

Yamaha legt mit der R9 das sportlichste Derivat des famosen CP3-Dreizylinders und zugleich die Speerspitze der zulassungsfähigen Stimmgabel-Sportler auf. Der alltagstaugliche Supersportler kommt mit aggressivem Styling, hochwertigem Fahrwerksensemble und 119-Drillings-PS.

• Bilderserie Neue Yamaha R9 - sportlicher Dreizack

Bald startet die Motorradsaison und auch in diesem Jahr gibt es für die Käuferschaft interessante frische Modelle. Ein Trend überrascht dabei. Das sind die zehn spannendsten Maschinen in diesem Jahr.

Elektrisch angetriebene Roller und Motorräder sind im Rückwärtsgang unterwegs. In ganz Europa, aber Deutschland schneidet dabei besonders schlecht ab. Insgesamt jedoch sind die Zulassungszahlen für Motorräder in den vergangenen beiden Jahren gestiegen.

Kawasaki verfeinert seinen Topseller Z900 mit aufgewerteter Technologie und hofft mit aggressiverem Styling auf mehr Zuspruch für seine Cashcow. Ein famoser Landstraßenfeger mit sportlichem Anspruch und Alltagstauglichkeit zu einem günstigeren Kurs. Aber das polarisierende Design gefällt nicht jedem.

Honda wertet seinen Einstiegs-Crossover mit Doppelkupplung und eingebautem Stauraum durch mehr Ausstattung, Umweltbewusstsein und eine zweite Bremsscheibe ordentlich auf. Die Honda NC750X DCT ist ein harmonischer Tausendsassa mit einem breiten Einsatzprofil. Aber auch ein bisschen unspektakulär.

Vor einigen Jahren gab es auf dem Gebiet der E-Mobilität zahlreiche Newcomer. Doch viele von ihnen scheiterten. Zu den wenigen, die es bis zur Marktreife geschafft haben, gehört Sol Motors mit dem auffälligen E-Moped Pocket Rocket. Die ersten Exemplare wurden bereits verkauft.

• Fahren mit Sonnenlicht Solar-Moped Lightfoot - nicht schön, aber umweltfreundlich