München

Siemens weiht am kommenden Freitag in München eine neue Konzernzentrale ein - inklusive neuer Unternehmenskultur. Wer dort Krawatte trägt, muss sich dumme Fragen gefallen lassen. Auch der Umgang mit der Kaffeetasse ist geregelt. Und der mit dem Du.

Wo einst Maier und Breitner kickten, versetzt der "Boss" die Gäste in Ekstase: Mit mehr als 30 Songs lässt es Bruce Springsteen im Münchener Olympiastadion krachen - und die Erinnerungen schweifen.

• Immer weiter, weiter und weiter Springsteens unglaubliche Karriere

In Deutschland stehen zehn türkische, mutmaßliche Linksextremisten vor Gericht. Zum Prozessauftakt kommen Hunderte Unterstützer - und machen der deutschen Justiz schwere Vorwürfe.

Gesucht wurde der "Versicher des Jahres 2016". In einer großen Kundenbefragung konnten die Verbraucher darüber abstimmen. Dabei wurde auch deutlich, dass die Zufriedenheit der Verbraucher mit der Versicherungs-Branche insgesamt hoch. Jedoch sieht deutlich mehr als jeder vierte Versicherungsnehmer Defizite etwa bei der Verständlichkeit von Produktinformationen und der Transparenz der Verträge.

Verschärfte Taschenkontrollen, mehr Sicherheitskräfte – das alles würde in einem Stadion nicht vor einem Angriff aus der Luft schützen. Die Gefahr von Drohnenangriffen beschäftigt einem Bericht zufolge das BKA. Der FC Bayern München soll deshalb sogar im Gespräch mit einem Rüstungskonzern sein.

Wieder einmal ist der frühere V-Mann und Neonazi Tino Brandt als Zeuge im NSU-Prozess geladen. Es geht um die Frage, ob er dem mitangeklagten Carsten S. Geld zum Waffenkauf gegeben hat. Brandt sagt weder ja noch nein.

Neonazi, Ex-V-Mann, verurteilter Kinderschänder – Tino Brandt ist alles andere als ein vertrauenswürdiger Zeuge. Doch im NSU-Prozess kann womöglich nur er ein paar entscheidende Fragen beantworten, wenn er denn wollte. Heute hat er die Möglichkeit. Von Solveig Bach

Vieles kommt für die Aktie von Dax-Konzern Münchener Rück zusammen: Analysten bemängeln den schleppenden Umbau bei der Tochter Ergo und senken die Kursziele. Auch die schweren Unwetter der vergangenen Tage lasten auf dem Kurs.

Nicht einmal auf einen Ort für eine Klausurrunde können sich die beiden zerstrittenen Schwesterparteien CDU und CSU zuletzt einigen. Jetzt scheint klar: Das Treffen von CDU und CSU findet statt - und zwar auf unverfänglichem brandenburgischem Terrain.

Deutschlandweit erinnern in mehr als 1000 Orten Stolpersteine an Opfer des Nationalsozialismus. Ausgerechnet die "Hauptstadt der Bewegung" aber wehrt sich dagegen. Vor Gericht wird München in dieser Haltung bestärkt.